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Trotz Abwärtstrend im zweiten Halbjahr: Armani Group schließt 2023 mit Umsatzplus ab

Von Jan Schroder

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Boutique von Giorgio Armani in Wien Bild: Giorgio Armani

Der italienische Modekonzern Giorgio Armani SpA konnte im Geschäftsjahr 2023 Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen.

In einer am Montag veröffentlichten Mitteilung räumte das Unternehmen allerdings ein, dass die Erlöse in der zweiten Jahreshälfte „im Einklang mit den durchschnittlichen organischen Trends im Luxusgüter-Markt“ um einen einstelligen Prozentsatz zurückgegangen seien. Diese Entwicklung habe sich in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Gründe für die jüngsten Einbußen seien vor allem „Veränderungen im Luxusgüter-Markt in Asien außerhalb Japans und im erschwinglicheren Segment des Sortiments“, erläuterte der Konzern.

Insgesamt belief sich der Umsatz der Armani Group im vergangenen Jahr auf knapp 2,45 Milliarden Euro, was einer Steigerung um vier Prozent gegenüber 2022 entsprach. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um sechs Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 519 auf 523 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern erreichte eine Höhe von 224,5 Millionen Euro. Damit übertraf er das Vorjahresniveau um 4,4 Prozent.

Das Unternehmen hob hervor, dass es seine Investitionen in die Restrukturierung des Einzelhandelsnetzes und den Ausbau der digitalen Kapazitäten und IT-Strukturen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt habe. Die entsprechenden Ausgaben, die 2022 bei 70,5 Millionen Euro gelegen hatten, wurden auf 142,5 Millionen Euro erhöht.

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