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Übernahme von Capri Holdings durch Tapestry trifft auf Widerstand der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörde

Von Diane Vanderschelden

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Bild zur Visualisierung Credits: Michael Kors.

Das Schicksal von Capri Holdings, der Muttergesellschaft von Michael Kors, hängt vom Ausgang eines bei der Federal Trade Commission (FTC), der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörde, anhängigen Verfahrens ab. Diese beanstandete die geplante Übernahme von Capri Holdings durch Tapestry in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar (etwa 7,63 Milliarden Euro).

Nach Ansicht der FTC würde die Fusion der Marken Coach und Kate Spade, die der multinationalen Holding Tapestry mit Michael Kors gehören, einen dominierenden Riesen auf dem Markt für erschwingliche Luxushandtaschen schaffen. Ein Quasi-Monopol, das es dem fusionierten Unternehmen ermöglichen würde, die Preise frei festzulegen, was höchstwahrscheinlich zu höheren Preisen für die Verbraucher:innen führen würde.

„Die geplante Fusion droht Millionen von US-Verbraucher:innen die Vorteile des direkten Wettbewerbs zwischen Tapestry und Capri zu entziehen, der sich unter anderem auf Preise, Rabatte und Sonderangebote, Innovation, Design, Marketing und Werbung bezieht", so die FTC. „Die Übernahme droht auch den Anreiz für beide Unternehmen zu beseitigen, um Mitarbeiter:innen zu konkurrieren, und könnte negative Auswirkungen auf die Löhne und Gehälter sowie die Sozialleistungen am Arbeitsplatz haben. Nach der Übernahme würden Tapestry und Capri zusammen weltweit rund 33 000 Menschen beschäftigen.“

Bei dem Prozess, der über die Zukunft der Übernahme entscheiden könnte, traten mehrere Führungskräfte beider Unternehmen auf, darunter auch Michael Kors selbst. Der renommierte Modedesigner sprach über die Geschichte seiner Marke, die aktuellen Herausforderungen und den intensiven Wettbewerb in der Handtaschenbranche.

Kors betonte den harten Wettbewerb auf dem Markt und nannte Rivalen wie Ralph Lauren, Louis Vuitton und sogar große Einzelhandelsketten wie Target. Er räumte auch die Schwierigkeiten ein, mit denen seine Marke zu kämpfen hatte, darunter sinkende Verkaufszahlen und die Notwendigkeit, sich neu zu erfinden.

Die FTC argumentiert, dass die Fusion den Wettbewerb verringern und Tapestry die Möglichkeit geben würde, die Preise zu erhöhen. Beide Unternehmen verteidigen die Übernahme jedoch und argumentieren, dass sie den Verbraucher:innen zugute käme, da sie ein stärkeres und innovativeres Unternehmen schaffen würde.

Dieser Artikel erschien zuvor auf FashionUnited.fr und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.
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Tapestry
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