Umstrukturierung bei Daily Paper und Abschied von US-Store
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Daily Paper ergreift Maßnahmen, um die Rentabilität sicherzustellen, und verabschiedet sich in Folge dessen von seinem New Yorker Flagship.
Die niederländischen Streetwear-Marke erwartet in den kommenden Jahren einen Umsatzrückgang und setzt daher bei den Kosten an, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Der Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2023/2024 weist einen leicht gestiegenen Gewinn, aber auch einen leicht gesunkenen Umsatz aus. Der Umsatz beläuft sich im Geschäftsjahr auf gut 14 Millionen Euro.
Daily Paper warnt jedoch, dass es mit diesen Ergebnissen die „finanziellen Kennzahlen, die für die Vereinbarung mit der Bank erforderlich sind“, nicht erfüllt. Zum Zeitpunkt der Einreichung des Jahresberichts – 23. Dezember 2024 – führt das Unternehmen Gespräche mit der Bank über eine Ausnahmeregelung. „Es besteht eine Unsicherheit, die sich wesentlich auf die Fähigkeit des Unternehmens auswirken kann, den Geschäftsbetrieb fortzuführen“, heißt es im Bericht.
Daily Paper zeigt sich im Bericht entschlossen und gibt an, „robuste Schritte“ zur Kosteneinsparung zu unternehmen. Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz aufgrund eines weltweiten Rückgangs in der Modebranche und im Einzelhandel weiter sinken wird. Daily Paper spricht daher von einer Umstrukturierung des Teams in der Unternehmenszentrale. „Dies hat zu einem Personalabbau geführt. Dies wirkte sich positiv auf die Kosten aus.“ Das Unternehmen gibt außerdem an, dass alle E-Commerce-Verkäufe über das europäische Distributionszentrum abgewickelt werden, was verschiedene Kosten senken soll.
Eine weitere bemerkenswerte Information aus dem Jahresbericht ist die Veräußerung des Geschäfts in New York. Diese soll Anfang 2025 abgeschlossen sein. Das Geschäft in New York war das erste Auslandsgeschäft der Marke und wurde 2020 eröffnet.
Alles in allem soll sich der Cashflow des Unternehmens verbessern. Die Marke betont, dass sie eine „gesunde Bruttomarge“ habe und dass die ergriffenen Maßnahmen die Nettomarge verbessern und das Liquiditätsrisiko stabilisieren sollen.
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