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Under Armour will mit zweistelligem Umsatzwachstum raus aus der Krise

Von Regina Henkel

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Laut ihrem aktuell vorgelegten Fünfjahresplan will die US-amerikanische Sportmarke Under Armour bis 2023 ein niedrig zweistelliges Umsatzwachstum erreichen. Die jährliche Wachstumsrate soll, so das Unternehmen, in einem mittleren bis hohen einstelligen Bereich liegen. Basis des Wachstums sei das internationale Geschäft sowie das Direktkundengeschäft.

Dass es in den letzten Jahren nicht gerade rund lief beim Adidas-Konkurrenten Under Armour, zeigt die vor kurzem veröffentlichte Umsatzwarnung. Under Armour erwartet nun für 2019 ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent, die Börse hatte jedoch mit fünf Prozent gerechnet. In Nordamerika werde es wohl kein Wachstum geben, so der Konzern. Die Folge: Die Anleger verkauften ihre Under-Armour-Aktien und bescherten dem Unternehmen einen Wertverlust von neun bis zehn Prozent. Adidas hingegen geht es im wichtigen US-Markt blendend: Im dritten Quartal legte der Umsatz von Adidas und Reebok in Nordamerika zusammen 16 Prozent zu.

Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Under Armour eine konstante Bruttomarge gegenüber 2017, zuvor war noch von konstant bis leicht rückläufig die Rede. Der operative Verlust wird voraussichtlich etwa 40 bis 55 Millionen US-Dollar betragen, verglichen mit dem zuvor erwarteten Verlust von 50 bis 55 Millionen US-Dollar. Das operative Ergebnis wird in der Bandbreite von 160 bis 165 Millionen US-Dollar erwartet.

Foto: Under Armour

Under Armour