Van de Velde meldet stabilen Jahresumsatz und Gewinnrückgang

Der belgische Bekleidungskonzern Van de Velde NV konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 weitgehend stabil halten. Die Muttergesellschaft der Wäschemarken Primadonna, Marie Jo und Andres Sarda musste am Donnerstag allerdings einen Gewinnrückgang verkünden.

Im vergangenen Jahr belief sich der Konzernumsatz auf 211,3 Millionen Euro. Damit lag er nur geringfügig unter dem Niveau von 2022 (-0,2 Prozent). Bereinigt um die Auswirkungen verschobener Liefertermine seien die Erlöse um 0,3 Prozent gestiegen, erklärte das Unternehmen,

Das Ergebnis verfehlte das Vorjahresniveau hingegen deutlich. Der operative Gewinn schrumpfte um 5,7 Prozent auf 45,3 Millionen Euro, der Jahresüberschuss sank um 8,7 Prozent auf 33,6 Millionen Euro.

Für das laufende Jahr kündigte der Konzern grundlegende Reformen bei seinem Label Andres Sarda an. Um die Neupositionierung der Marke zu unterstreichen, werde diese in Sarda umbenannt, teilte das Unternehmen mit.