Versorgungsengpässe im Einzelhandel nehmen zu
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Die Lieferprobleme im Einzelhandel haben sich im Februar wieder verstärkt. Bei einer Umfrage des Ifo-Instituts sagten 76 Prozent der Einzelhändler, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden konnten.
Besonders angespannt ist die Lage bei Fahrrädern, Spielwaren, Autos, Möbeln und elektrischen Haushaltsgeräten: Zwischen 90 und 96 Prozent der Einzelhändler berichteten hier über Lieferprobleme. Deutlich mehr Supermärkte als im Januar klagten über Versorgungsengpässe: Der Anteil stieg von 18 auf über 60 Prozent. In der Bekleidungsbranche gaben 52,6 Prozent der befragten Unternehmen Probleme mit Lieferverzögerungen an.
„Die Entspannung im Januar war nicht nachhaltig", sagte Umfragenleiter Klaus Wohlrabe am Dienstag. „Vereinzelte Lücken in den Regalen bleiben somit vorerst bestehen." (dpa)