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Vogue-Verlag Condé Nast kooperiert mit OpenAI

Von Ole Spötter

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Bild zur Visualisierung Bild: Pexels, Andrea Piacquadio

Condé Nas hat eine Partnerschaft mit OpenAI geschlossen, dem US-amerikanischen Softwareunternehmen hinter Künstliche-Intelligenz-Tools wie ChatGPT.

Durch die Zusammenarbeit sollen die Inhalte des US-amerikanischen Herausgebers von Magazinen wie Vogue, Glamour, GQ und The New Yorker mehr Reichweite generieren, verkündete Roger Lynch, CEO von Condé Nast, in einem internen Schreiben, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Außerdem wolle man so die eigenen Inhalte schützen und sicherstellen, dass die Vergütung für Nutzung des eigenen geistigen Eigentums sichergestellt wird.

„Wie wir alle wissen, verändert die generative Künstle Intelligenz die Art und Weise, wie das Publikum Informationen entdeckt, rapide“, so Lynch. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir unser Publikum dort abholen, wo es sich befindet, und neue Technologien nutzen, während wir gleichzeitig eine angemessene Vergütung für die Nutzung unseres geistigen Eigentums sicherstellen. Genau das haben wir mit OpenAI festgestellt.“

In einer eigenen Mitteilung erklärte OpenAI, dass die Inhalte von Magazinen wie Vogue, The New Yorker, Condé Nast Traveler und GQ genutzt werden, um diese in eigenen Produkten wie ChatGPT und SearchGPT-Prototyp anzuzeigen. OpenAI arbeite mit seinen Nachrichtenpartner:innen zusammen, um Feedback und Erkenntnisse über das Design und die Leistung von SearchGPT zu sammeln, um sicherzustellen, dass diese Integrationen die Nutzererfahrung verbessern und in zukünftige Updates von ChatGPT einfließen, so die Mitteilung. Condé Nast schließt sich damit anderen großen Verlagen und Zeitschriften wie The Atlantic, Axel Springer und Vox Media an, die ebenfalls eine Partnerschaft mit OpenAI eingegangen sind.

Zuvor war OpenAI immer wieder in die Kritik von verschiedenen Medien wegen möglicher Verletzung des Urheberrechts geraten. Die New York Times verklagte OpenAI sowie Microsoft bereits im Dezember 2023 wegen Urheberrechtsverletzungen, weil sie Artikel der US-Zeitung benutzt haben sollen, um ihrem KI-Tool zu trainieren.

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