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Von 'Made in China' zu 'Made in USA': Bekleidungsunternehmen wegen Fälschung von Etiketten verurteilt

Von Marthe Stroom

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Foto: Pexels

Das US-amerikanische Bekleidungsunternehmen Lions Not Sheep, das für seine offenen Unterstützungsbekundungen für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bekannt und bei US-amerikanischen Konservativen beliebt ist, wurde wegen der Verwendung von Bekleidungsetiketten mit sachlich falschen Angaben zu einer Geldstrafe verurteilt, berichtet die Washington Post unter Berufung auf einen Bericht der US-amerikanischen Federal Trade Commission (FTC).

Auf den Etiketten der Lions Not Sheep-Kleidung stand "Made in the USA", während die Kleidung aus China importiert wurde. Die ursprünglichen "Made in China"-Etiketten seien durch die Marke ersetzt worden, so die FTC.

Als Folge der Fälschung muss Lions Not Sheep eine Geldstrafe von über 212 Tausend US-Dollar (umgerechnet etwa 200 Tausend Euro) zahlen. Außerdem wurde die Marke auch aufgefordert, den Verkauf von Kleidung mit gefälschten Etiketten einzustellen.

Die Marke reagierte auf die Vorwürfe in einem Instagram-Post mit dem Text: „Unsere T-Shirts werden in den USA bedruckt! Unsere Hüte werden in den USA bestickt. Ich bin stolz darauf, mit Blut, Schweiß und Tränen aus einem einzigen T-Shirt ein Unternehmen aufgebaut zu haben, das Dutzende von hart arbeitenden Amerikaner:innen beschäftigt."

Dieser übersetzte und bearbeite Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

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