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Vor Börsenrückzug: Guess meldet Umsatzplus und schwarze Zahlen im dritten Quartal

Das US-amerikanische Bekleidungsunternehmen Guess Inc. konnte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 ein kräftiges Umsatzplus erzielen und in die Gewinnzone zurückkehren. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, der am Dienstagabend veröffentlicht wurde.

Die im August angekündigte Übernahme durch den Mode- und Medienkonzern Authentic Brands Group LLC (ABG) schreitet indessen weiter voran, nachdem die Aktionär:innen von Guess die Transaktionspläne in der vergangenen Woche gebilligt hatten. Im Zuge der Übernahme, die im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vollzogen werden soll, wird sich das Unternehmen von der Börse zurückziehen.

CEO Carlos Alberini erklärte, Guess habe zuletzt „ermutigende Resultate“ abgeliefert. Er verwies auf ein Umsatzwachstum von sieben Prozent in US-Dollar und fünf Prozent bei konstanten Wechselkursen. „Wir sind mit unserer Leistung im dritten Quartal zufrieden, die von einer starken Entwicklung in unseren Geschäftsbereichen Großhandel Amerika und Europa getragen wurde“, betonte Alberini in einem Statement. „In unserem Einzelhandelsgeschäft in Amerika haben wir trotz anhaltender Schwäche eine ermutigende Verbesserung der vergleichbaren Umsätze gegenüber dem Vorquartal erlebt.“

Das Unternehmen kehrt in die Gewinnzone zurück

Im dritten Quartal, das am 1. November abgeschlossen wurde, belief sich der Umsatz auf 791,4 Millionen US-Dollar (759,7 Millionen Euro). Das entsprach einer Steigerung um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkursveränderungen legten die Erlöse um fünf Prozent zu.

Dazu trugen Zuwächse in den Kernmärkten bei. In Europa erzielte das Unternehmen ein Plus von zehn Prozent (währungsbereinigt +6 Prozent) auf 404,1 Millionen US-Dollar, in Nordamerika stiegen die Umsätze im Großhandel um 28 Prozent (währungsbereinigt +26 Prozent) auf 126,1 Millionen US-Dollar. Das reichte aus, um Einbußen im nordamerikanischen Einzelhandel (-2 Prozent) sowie in Asien (-8 Prozent, währungsbereinigt -6 Prozent) und bei den weltweiten Lizenzeinnahmen (-6 Prozent) mehr als auszugleichen.

Der operative Gewinn, der im Vorjahresquartal bei 42,3 Millionen US-Dollar gelegen hatte, sank auf 23,2 Millionen US-Dollar. Das lag nicht zuletzt an Einmalbelastungen durch Kosten für die bevorstehende Übernahme, Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen. Bereinigt um Sondereffekte sank das Betriebsergebnis um 13,5 Prozent auf 37,0 Millionen US-Dollar.

Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn in Höhe von 25,6 Millionen US-Dollar (22,2 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen entsprechenden Verlust von 23,4 Millionen US-Dollar hinnehmen müssen. Der große Unterschied war im Wesentlichen auf eine Neubewertung von Derivaten zurückzuführen. Bereinigt um Sondereffekte stieg der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss um acht Prozent auf 19,0 Millionen US-Dollar.

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