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Warnstreik bei Amazon in Leipzig – Verdi will weiter Druck machen

Von DPA

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Bild: Amazon

Der Warnstreik bei Amazon in Leipzig ist beendet. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi hatten sich seit Montag 300 Kolleginnen und Kollegen beteiligt. Verdi will weiter Druck machen. „Die Kampfbereitschaft ist ungebrochen. Solange wir keinen Tarifvertrag haben, wird der Laden hier keine Ruhe finden“, sagte Gewerkschaftssekretär Ronny Streich am Mittwoch auf Anfrage.

Der Warnstreik sollte der Forderung nach einem Tarifvertrag für die rund 1100 Amazon-Beschäftigten in Leipzig Nachdruck verleihen. Zugleich forderten die Streikenden Respekt und Wertschätzung für ihre Arbeit ein. Die zweite Tarifrunde soll am 4. Juli stattfinden.

Amazon hatte keine Auswirkungen auf Kunden durch den Streik gesehen. „Wir bieten eines der weltweit fortschrittlichsten Arbeitsumfelder mit wettbewerbsfähigen Löhnen, Prozessen und Systemen, die das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten“, hatte das Unternehmen mit Blick auf den Streikaufruf erklärt. (dpa)

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