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Warum tauchen nicht genehmigte Shein-Outlets in den Einkaufsstraßen auf?

Von Caitlyn Terra

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"Glü Stock Shein"-Shop im Einkaufszentrum La Torre Outlet Zaragoza in Spanien. Credits: La Torre Outlet Zaragoza.

Shein hat mit unautorisierten Outlets zu kämpfen.

In mehrere Einkaufsstraßen in den Niederlanden, aber auch im Ausland, eröffnen zuletzt immer wieder sogenannte 'Shein Outlets'. Im niederländischen Arnheim sorgte dieser kürzlich für Aufregung, und auch in den Städten Breda und Den Haag gibt es bereits ähnliche Outlets. Allerdings stammen diese Geschäfte nicht von der chinesischen Onlineplattform, wie ein Sprecher von Shein gegenüber FashionUnited betont.

Bereits Anfang dieses Jahres gab es einen ähnlichen Fall in Spanien. In Saragossa eröffnete ein Geschäft mit dem Namen „Glü Stock Shein“. In der Pressemitteilung des Einkaufszentrums, in dem dieses Geschäft eröffnet wurde, schien es, als handele es sich um eine neue Expansion von Shein. Erst nachdem die Medien den Fall großflächig aufgriffen, stellte sich heraus, dass dem nicht so war. Es ist einer von vielen Fällen von „nicht autorisierten Geschäften“, die eröffnet wurden. Wer hinter diesen Geschäften steckt, ist sowohl in Spanien als auch in den Niederlanden unklar. In den Niederlanden tragen die Geschäfte schlicht den Namen „Shein Outlet“, der auf Postern in den Schaufenstern zu sehen ist. In Breda befindet sich der Outlet zum Beispiel im ehemaligen Gebäude des insolventen Sportgeschäfts Sprinter. Wie groß das Problem tatsächlich ist, bleibt ungewiss. Ein Sprecher von Shein äußerte sich nicht dazu, in wie vielen Märkten diese gefälschten Shein-Geschäfte bislang aufgetreten sind.

„Shein-Produkte sind ausschließlich über unsere offizielle Website und App erhältlich“, erklärte der Sprecher. „Jedes Geschäft in den Niederlanden, das behauptet, ein Shein Store zu sein, ist weder von Shein autorisiert noch in irgendeiner Weise mit Shein verbunden. Wir können die Authentizität oder Qualität der dort angebotenen Produkte nicht garantieren.“

Shein selbst debütierte vor einigen Jahren mit Pop-up-Stores in Einkaufsstraßen. Diese waren unter anderem in Berlin und München zu finden. Diese Pop-ups dienten zunächst als Showrooms, in denen keine Artikel verkauft wurden, was bei den Besucher:innen, die in die Geschäfte kamen, für Verwirrung sorgte. Die Besucher:innen konnten Artikel bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Schließlich wurde das Konzept in einem Pop-up-Store im belgischen Antwerpen angepasst, sodass dort auch Produkte direkt erworben werden konnten. „Von Zeit zu Zeit entscheiden wir uns, eine temporäre Offline-Retail-Erfahrung zu organisieren, aber unsere Kund:innen werden stets über unsere Social-Media-Kanäle darüber informiert.“

Was die sogenannten Shein Outlets betrifft, die scheinbar immer zahlreicher werden, so erklärte der Sprecher, dass Maßnahmen gegen diese Geschäfte ergriffen werden.

Dieser Artikel erschien zuvor auf FashionUnited.nl und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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