Der Modehandel ist eine der wachstumsstärksten Branchen im E-Commerce. Gleichzeitig ist es aber auch die Branche mit den höchsten Retourenquoten. Um sich neben Big Playern wie Zalando und Asos zu etablieren, geben Fashion KMUs den Großteil ihres Umsatzes für die Neukundenakquise aus. Sie fokussieren sich weniger auf datengesteuerte Retourenprozesse und können daher nicht nachvollziehen, wieso nur ein Bruchteil der Neukunden später erneut im Shop bestellt. Warum ist das so?
Untersuchungen zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher nach einer schlechten Retourenerfahrung eher unwahrscheinlich wieder im jeweiligen Fashionshop bestellen würde. Genau das ist das Problem, was Sendcloud für Fashionhändler lösen möchte.
Vorsorgen durch Flexibilität bei Retouren
Das Anbieten mehrerer Versanddienstleister und -optionen im Checkout, das sogenannte Multi-Carrier-Shipping, ist bei vielen Fashionshops gängige Praxis – und das aus gutem Grund. Das Fehlen bestimmter Versanddienstleister kann sich negativ auf deine Conversion auswirken, da Verbraucher teils sehr unterschiedliche Präferenzen vorweisen. Doch der bevorzugte Versanddienstleister zum Erhalt der Ware ist nicht gleichzeitig auch der bevorzugte Versanddienstleister für das Retournieren.
Dies kann mehrere Gründe haben, wie z. B. fehlende/vorhandene Abholmöglichkeiten, ein größeres Filialnetzwerk oder eine nähere Annahmestelle. Wusstest Du, dass mit über 63 % die Rückgabe über eine Annahmestelle unter deutschen Verbrauchern äußerst beliebt ist?¹ Und während eine Multi-Carrier-Retourenstrategie für den Verbraucher bequem ist, ist es für den Fashionshop ebenso vorteilhaft, denn 95 % aller Kunden, die eine positive Retourenerfahrung gemacht haben, kehren wieder zum selben Shop zurück