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Zalando will mit Technologie-Startups kooperieren

Von Regina Henkel

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„Build“ heißt die neue Idee aus dem Hause Zalando. Damit will die Berliner Online-Plattform für Mode ab sofort Technologie-Startups dazu einladen, ihre neuen Lösungen und Technologien im Zalando Fashion Store zu integrieren.

Mehr Personalisierung, mehr Inspiration

Mit der neu eingerichteten Abteilung „Build“ will sich Zalando auch in Zukunft die Innovationsführerschaft im Fashion-Onlinehandel sichern: Build ist ein Kooperationsangebot an junge Startups weltweit, deren neue Lösungen und Technologien dazu beitragen können, das Einkaufserlebnis der Zalando Kunden weiter zu verbessern. Das können neue Ideen zum Personalisieren sein, wie z.B. Größenberatung und Passform, oder neue Inspirationen beim Shopping durch Styling- und Outfit-Tipps oder andere inspirierende Inhalte wie Bilder und Videos.

Teil des Plattformgedankens

Build ist Teil der Zalando Plattformstrategie. „Unser Ziel ist es, alle Akteure im Modemarkt miteinander zu verbinden, vom Hersteller über den Einzelhändler bis hin zum Stylisten”, so Marc Lamik, Head of Partnerships bei Zalando. Gemäß des Ziels, für unterschiedlichste Kunden und Marken gleichermaßen zu der Anlaufstelle für Mode zu werden, will Zalando jedem Modekunden ein optimales Benutzererlebnis bieten, egal welchen Hintergrund er als Verbraucher hat. „Um das zu gewährleisten, genügt es nicht, dass Zalando stets das Beste bietet - wir müssen darüber hinaus die besten Kundenerlebnisse, die der Markt zu bieten hat, in unsere Plattform integrieren“, so Lamik weiter. „Mit Build vernetzen wir uns mit der internationalen Start-up Szene und gehen gemeinsam neue Wege im Online-Shopping.“

Erster Partner kommt aus Israel

Der erste Partner ist bereits an Bord: Es ist das israelische Startup Bllush, das Fotos von Social Media-Influencern mit dem Zalando Fashion Store verbindet. Alle Bilder sind „shoppable”, das heißt, abgebildete Kleidungsstücke sind mit dem entsprechenden Artikel im Shop verknüpft und können direkt in den Warenkorb gelegt werden. Die Funktion soll zunächst für Sportbekleidung auf der deutschen Seite verfügbar sein. Weitere Partner sowie Zalando-Shops in anderen Märkten sollen in den kommenden Monaten angebunden werden. Für Startups wird die Kooperation deshalb interessant, weil sie ihre Technologie an 21 Millionen Zalando-Kunden in Europa testen können. Lamik: „Die Partner profitieren dabei von unserer Reichweite und unserer Erfahrung, während wir durch die Zusammenarbeit unterschiedliche Funktionalitäten und Services testen sowie neue Produkte und Dienstleistungen noch schneller implementieren können.“ Die Rechte an der Technologie sollen in jedem Fall bei den Partnerfirmen bleiben.

Foto: Zalando

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