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Fünf neue Filialen: Primark verstärkt Präsenz in Italien

Von Jule Scott

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Einzelhandel

Primark im Centro Sicilia Bild: Primark

Primark baut seine Präsenz in Italien aus.

Der irische Textildiscounter investiert 50 Millionen Euro in den italienischen Markt und eröffnet bis 2026 fünf neue Geschäfte, teilte Primark am Mittwoch mit. Nach der Eröffnung der neuen Stores wird das Unternehmen mit insgesamt 20 Filialen in dem Land vertreten sein.

Vier der Geschäfte werden in für Primark neue Städte ziehen, darunter Livorno, Cosenza, Salerno und Genua. Der Laden in Genua wird in der Innenstadt angesiedelt werden und soll 2026 eröffnen, während die Geschäfte in den anderen drei Städten sich in Einkaufszentren befinden und ihre Türen bereits nächstes Jahr öffnen sollen. Ein weiterer Laden ist in Turin geplant. Dort eröffnete Primark bereits vergangenen November einen Store, ein zweiter soll 2024 im Einkaufszentrum ‘To Dream’ folgen. Neben LED-Leuchten, die Primarks Ziel seinen CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren, unterstützen, werden die neuen Filialen auch erstmals mit Self-Service-Kassen ausgestattet.

„In den letzten acht Jahren hat Primark in Italien ein beträchtliches Wachstum erlebt. Wir haben bereits 15 Filialen in 10 Provinzen und haben nicht die Absicht, langsamer zu werden,“ so Luca Ciuffreda, Director of Primark Italy. „Heute sind wir stolz darauf, eine ehrgeizige Investition in unser Filialportfolio und das langfristige Wachstum von Primark Italien anzukündigen.“

Mit der Eröffnung der fünf neuen Geschäfts investiert Primark zudem auch in seine Belegschaft in Italien. Insgesamt 600 neue Arbeitsplätze sollen durch die neuen Filialen geschaffen werden, wodurch die Anzahl der Mitarbeiter:innen des Textildiscounters in Italien auf insgesamt 5000 ansteigt.

Die Expansion in Italien ist Teil des Wachstumsplans des Unternehmens, das plant, bis 2026 mit insgesamt 530 Geschäfte in bereits bestehenden sowie neu erschlossenen Märkten präsent zu sein. In Deutschland will Primark nach einigen Ladenschließungen in den vergangenen Monaten künftig das „Filialnetz gezielt in bisher nicht erschlossenen Regionen und mit kleineren Stores“ erweitern, so Christiane Wiggers-Voellm, die Geschäftsführerin von Primark Deutschland und Österreich, und Personalchef Benjamin Weidmann Anfang des Monats.

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