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Jacquemus eröffnet ersten Laden in New York

Von Julia Garel

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Einzelhandel

Die Boutique von Jacquemus in New York. Credits: Jacquemus.

Es nun endlich offiziell: Die französische Marke Jacquemus eröffnete am Freitag ihre erste eigene Boutique in New York, in der Spring Street 143.

Die „New York Boutique“, wie die Marke sie nennt, ist Teil einer dynamischen Einzelhandelsstrategie, die die Marke mit Pop-up-Stores, der Eröffnung von Cafés für einen Sommer und einer Flagship-Filiale in Tropea aktiviert. Die in monatelanger Arbeit (die Arbeiten begannen im November 2023) geschaffene Szenografie erstreckt sich über 270 Quadratmeter. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro OMA entworfen, das bereits für die anderen Verkaufsstellen der Marke verantwortlich ist.

Das Interieur des Ladens spricht eine minimalistische Sprache mit warmen Untertönen. Kurvige Formen und sich wiederholende Linien erschaffen eine einladende Atmosphäre, ebenso wie der Fußboden aus Burgunder-Stein, der an das Pflaster französischer Schlösser erinnert.

Der Laden bietet das gesamte Angebot von Jacquemus und ist wie gewohnt inmitten von Kunstwerken und Möbeln angeordnet, die den Geschmack des Gründers, Simon Porte Jacquemus, widerspiegeln. Zu sehen sind: hölzerne Beistellstühle von Frank Lloyd Wright (um 1956) aus dem Auktionshaus Christie's, Lithografien von Aristide Maillol und Joan Miró, eine Radierung von Pierre Bonnard, Fotografien von Peter Schlesinger und Wolfgang Tillmans sowie Bronzeskulpturen von Aristide Maillol, die von der Galerie Dina Vierny ausgeliehen wurden.

Das Interieur der Boutique Jacquemus in New York. Credits: Jacquemus.
Die boutique von Jacquemus in New York. Credits: Jacquemus.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.fr.

Jacquemus
Neueröffnung
New York