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Prada Mode in Los Angeles: Kommunikation trifft auf Technik

Von Karenita Haalck

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Kultur
Bild: Prada Mode LA x Martine Syms

In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Martine Symy hat Prada am Mittwoch und Donnerstag die siebte Edition der Prada Mode in LA abgehalten. Die exklusive Wander-Veranstaltung fand diesmal im Genghis Cohen, einem namhaften Restaurant in Los Angeles, statt.

Für Prada Mode Los Angeles hat Syms eine Konzept kreiert, das Kommunikation in Zeiten von Technologie inspiziert. Syms Arbeit ist für ihre „konzeptionelle Schärfe, Humor und sozialen Diskurs” bekannt, was sich auch in der Prada-Mode-Ausstellung zeigte. Die interaktive Installation mit dem Namen „HelLA World” vereint Live-Performances, erzählerische Darstellungen und beiläufige Gespräche zwischen Fremden. Mittels großer Monitore wurden Gesprächsverläufe und Momentaufnahmen aufgezeigt, zu denen Besuchende über ihr Handy beitragen konnten. Durch die Kombination von programmierter und spontaner Kommunikation spiegelten die Textverläufe Wiederholungen, Vorhersehbarkeit und Enthüllungen wider. Zusätzliche Monitore mit Bild- und Videomaterial verstärkten die Botschaft der Installation, die den Übergang zwischen privaten, offenbarten und öffentlicher Kommunikation skizzierte.

Prada Mode ist ein gesellschaftlicher Club, der es seinen Mitgliedern erlaubt an exklusiven Ereignissen der Kunst- und Modeszene teilzuhaben. Die erste Edition fand im Dezember 2018 in Miami statt. Weitere Prada-Mode-Events wurden in Hong Kong, London, Paris, Shanghai und Moskau abgehalten.

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