Agent Provocateur feiert in Berlin

Das britische Luxuswäschelabel Agent Provocateur bittet am Donnerstag zur Party in die Berliner Galeries Lafayette. Der Anlass für das Fest liegt schon eine Weile zurück: Im Juli hatten Joseph Corré und Serena Rees, die Gründer des Kultlabels, ihre erste Dependance in Deutschland eröffnet. Seither gibt es die provozierenden Dessous von Agent Provocateur in der ersten Etage der Galeries Lafayette zu kaufen. Und offenbar laufen die Geschäfte auch in der deutschen Hauptstadt gut: Nach eigenen Angaben "übertraf der große Eröffnungserfolg alle Erwartungen". Und das soll nun gebührend gefeiert werden. Um für den passenden Rahmen zu sorgen, wurde das Untergeschoss des Berliner Luxuskaufhauses dem Anlass entsprechend in eine "glamouröse pink-schwarze Agent Provocateur-Welt" verwandelt. Den Gästen soll hier ab 21.00 Uhr eine ungewöhnliche Präsentation der neuen Dessous-Kollektion geboten werden. Angesichts der üblichen extravaganten Standards des Labels darf man sich also auf einiges gefasst machen.

Doch damit nicht genug: Ebenfalls auf dem Programm steht die Vorführung des dritten Teils der Kurzfilmreihe "The four dreams of Miss X" in der neben den Dessous wiederum Supermodel Kate Moss die Hauptrolle spielt. Zum Abschluss des Abends bittet Agent Provocateur dann ab 23.00 Uhr zur Aftershow-Party. Diese steht unter dem Motto "Dirty Stop Out" und findet im Roten Salon der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte statt.

Joseph Corré, Sohn von Star-Designerin Vivienne Westwood und Malcolm McLaren, und seine Partnerin Serena Rees gründeten Agent Provocateur im Jahr 1994 in London. Schnell erwarb sich das Label einen außergewöhnlichen Ruf - nicht nur aufgrund seiner ebenso provozierenden wie luxuriösen Dessous, sondern auch wegen seiner ambitionierten Werbeinszenierungen, etwa der Zusammenarbeit mit diversen Starregisseuren für die hauseigenen Werbefilme. Die Miniserie "The four dreams of Miss X" setzt diese Tradition derzeit fort.