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Christopher Kane entwirft Kollektion für Self-Portrait

Von Jule Scott

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Mode

Christopher Kane ist der erste Resident des neuen Residenzprogramms von Self-Portrait. Credits: Self-Portrait.

Self-Portrait öffnet seine Türen für andere Designer:innen.

Die Marke und ihr Gründer Han Chong haben ein Residency-Programm ins Leben gerufen, das die Türen des Studios für Kreative verschiedener Disziplinen öffnet, um einmalige Kollektionen zu entwerfen, die ihren jeweiligen Stil verkörpern, so Self-Portrait am Freitag. Als ersten Gastdesigner wählte das Londoner Modehaus den Designer Christopher Kane aus.

Für Kane ist das Programm eine Rückkehr zur Mode. Der Designer war vergangenes Jahr gezwungen, einen Insolvenzverwalter zu benennen und sein Unternehmen vorübergehend zu schließen. Seit Juli 2023 haben Kane und seine Schwester Tammy die Vermögenswerte des Unternehmens zurückerworben, doch eine Rückkehr wurde bislang nicht verkündet.

Für Self-Portrait kehrt er nun mit einer Kollektion zurück, die im Londoner Studio von Self-Portrait entworfen wurde. Weitere Details über die erste Kollektion des Residency-Programms werden laut der Marke im November bekannt gegeben.

Für Chong, der die Branche als „isolierend für Designer:innen“ empfindet, ist das Programm ein Versuch, moderne Wege der Zusammenarbeit zu finden. Deshalb öffnete er nicht nur seine Atelierräume für andere Designer:innen, sondern bot ihnen auch die Infrastruktur, Plattformen, Ressourcen, Teams und das Vertriebsnetz seiner Marke an.

„Mein Ziel für Self-Portrait war es immer, eine Marke zu schaffen, die alle einbezieht, die bei jeder Interaktion stärkt und die sich auf die Gemeinschaft statt auf den Wettbewerb konzentriert“, fuhr er fort. „Dieses Ethos war der Ausgangspunkt für die Konzeption unseres neuen Residency-Programms. Für mich ist dies die Zukunft echter Partnerschaften, in denen sich Kreative gegenseitig unterstützen und fördern, anstatt sich als Konkurrenten zu sehen.“

Christopher Kane
Self-Portrait