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Deutsche Mode in Japan

Von FashionUnited

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Mode hilf! Wie kann man am besten zeigen, dass man kein langweiliges Technik versessenes und ansonsten einfalls- und humorloses Land ist? Ganz einfach: Man nehme deutsches Modedesign aus den Kategorien Newcomer, Avantgarde, und international anerkannte Modemarken und schon hat man auch den Japanern bewiesen, dass man in Deutschland mehr kann als Fußballspielen.

Der Bundespräsident Horst Köhler hat am Montag in Japan das Deutschland-Jahr eröffnet - dass vor allem die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder ankurbeln soll und da können ein paar weiche Themen ja nicht schaden. Denn in den nächsten 12 Monaten soll mit rund 750 Projekten das traditionelle Deutschlandbild korrigiert werden - für viele Japaner steht das Deutschland vor allem für Beethoven, Bier und Industrieprodukte.

Den Anfang macht die Mode mit einer Installation: Mit dabei sind Designer wie Dirk Schönberger, Kostas Murkudis, Frank Leder, Stephan Schneider, Bernhard Willhelm, Lutz und das Designduo Bless. Aus der Kategorie Newcomer kommen gleich acht der ausgewählten Label aus Berlin: C.Neeon, Bernadette Penkov, Pulver, vonSono, BRD, Apartment-Beschmubude, Mirioke und von Wedel&Tiedeken. Etablierte Modefirmen wie Hugo Boss, Strenesse, Escada, Rena Lange und die Couture-Linie Wunderkind von Wolfgang Joop runden das deutsche Modebild ab.

Ein bisschen seltsam ist es schon, dass Köhler die Designer und ihre Produkte nach Japan bringt - schließlich sind einige von ihnen längst da. Designer wie Bernhard Willhelm, Frank Leder oder auch das Berliner Desigerinnenduo C.Neeon verdienen einen großen Teil ihres Einkommens in Japan.

horst köhler
Japan