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Die Wahrheit über Männer und Frauen - im Modegeschäft

Von FashionUnited

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Männer und Frauen unterscheiden sich fundamental voneinander. Zu diesem Ergebnis kam nun auch eine Studie der Agentur SevenOne Media, die sich mit dem Einkaufsverhalten in Sachen Bekleidung beschäftigt. Das Fazit des "Media-Reports 'Mode'": "Frauen lieben Mode, Männer kaufen Bekleidung". Demnach kauften Frauen Bekleidung nach wie vor nach emotionalen und modischen Gesichtspunkten. Männer dagegen wählten ihre Textilien vor allem nach rationalen und funktionalen Aspekten aus. Außerdem seien Männer weitaus weniger spontan als Frauen, wenn es um die Anschaffung neuer Kleidung gehe: "Sie denken oft erst dann an neue Bekleidung, wenn ihnen 'das letzte Hemd' ausgeht und sie dringend für Ersatz sorgen müssen", so ein Ergebnis der Studie.

Es kann dann auch nicht verwundern, dass Frauen fast doppelt so häufig Mode kaufen würden wie Männer. Doch auch bei ihnen stehen funktionale Kriterien bei der Kaufentscheidung im Vordergrund "Die wichtigsten Merkmale, die Bekleidung erfüllen soll, sind deshalb Bequemlichkeit (56 Prozent), Sportlichkeit (41 Prozent) und Zweckmäßigkeit (37 Prozent)." Insgesamt werde ein "eleganter, klassischer Stil" gegenüber "figurbetonter oder extravaganter Kleidung" bevorzugt.

Doch Mode ist natürlich nicht nur eine Frage des Geschmacks: Entscheidend ist vielmehr die Vermögenssituation. "Das Interesse an Mode und Markentreue sind grundsätzlich abhängig vom Einkommen: Während sich Normalverdiener mit einem monatlichen Haushalts-Netto-Einkommen zwischen 1.500 und 2.000 Euro nicht so stark für Mode und Marken interessieren, sind diese Vorlieben bei Spitzenverdienern (über 3.000 Euro) wesentlich ausgeprägter", so die nicht eben überraschende Erkenntnis.

studie der agentur sevenone media