Die wichtigsten Mode/Sport-Kollaborationen SS25, die man kennen sollte
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Der Monat der Modewochen endete am letzten Dienstag mit einer Event-Modenschau von Coperni im Disneyland Paris. In New York, Mailand, London und Paris wurden in den letzten Wochen die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2025 von etablierten Marken und aufstrebenden Jungdesigner:innen gezeigt. Und obwohl sich viele Trends herauskristallisierten, hat sich die Sportswear-Ästhetik bei vielen Designer:innen durchgesetzt. In diesem Artikel wirft FashionUnited einen Blick auf die Mode/Sport-Kollaborationen, die auf den Laufstegen gesichtet wurden.
Cecilie Bahnsen x The North Face
Cecilie Bahnsen stellte ihre Kooperationen mit den Marken Asics und The North Face während einer Modenschau vor, die am 25. September in Paris stattfand. Der dunkle, feminine Stil der Marke trifft dabei auf die technischen Modelle der beiden auf Activewear spezialisierten Marken. Ergebnis: voluminöse Stücke in kalten Tönen, veredelt mit zarten Stickereien. Die Taschen, Anoraks und Jacken von The North Face haben ihren zweckmäßigen und raffinierten Stil zugunsten einer romantischeren Ästhetik aufgegeben.
Chopova Lowena x Asics
Das Londoner Label Chopova Lowena, das für seine maximalistischen, von Punk beeinflussten Kreationen bekannt ist, hat sich für seine Frühjahr/Sommer 25 Show mit der Schuhmarke Asics zusammengetan. In einer am 13. September veranstalteten Modenschau präsentierte Chopova Lowena seine Neuinterpretation des Asics Gel-Quantum 360M VIII. Die Turnschuhe wurden nach den emblematischen Codes des Labels neu gestaltet, mal mit Schmetterlingen, Strasssteinen, Blumen, Nieten bedeckt, mal mit Gold verziert oder mit einem herzförmigen Gürtel versehen.
Die Partnerschaft zwischen den beiden Marken ist Teil des von Asics ins Leben gerufenen Programms Crafts for Minds, das Designer:innen dazu einlädt, die Designs von Asics durch ihre eigenen Herstellungs- und Produktionstechniken zu personalisieren.
Avavav x Adidas
Avavav, mittlerweile bekannt für etwas andere Modenschauen, sorgte bei der Mailänder Modewoche erneut für Aufsehen. Für die Saison Frühjahr/Sommer 25 hatte die schwedische Marke beschlossen, ihre Kollektion auf einer Leichtathletikbahn zu präsentieren, als Anspielung auf die sportlichen Silhouetten, die in Zusammenarbeit mit Adidas entworfen wurden.
Zu den Stücken gehörten unter anderem Ensembles, die aus einem Joggingunterteil und einer kurz geschnittenen Jacke mit drei Streifen bestanden; Taschen, die aus Superstar-Schuhen hergestellt wurden, und Turnschuhe mit betonten Zehen.
Caroline Hu x Adidas
Auch der deutsche Sportartikelhersteller Adidas wurde bei der Caroline-Hu-Show gesichtet. Während Avavav sich für eine verrückte, zeitweise trashige Neuauflage des ikonischen Modells Superstar entschied, erfand Caroline Hu die Sambas auf eine sanftere und poetischere Weise neu. Mit ihren Sneakers, die mit Reliefschleifen oder Rüschen gestylt waren, und den kurzen oder knöchelhohen Versionen schienen die Models direkt aus einem Märchen oder einer Fantasy-Komödie entsprungen zu sein.
Attico x Nike
Auf Instagram erklärte Attico, dass die Frühjahr/Sommer 2025-Modenschau seine Affinität zu Nike widerspiegele, da beide Marken „denselben lebhaften und energiegeladenen Geist“ teilten. Die gezeigten Silhouetten vermischten technische und sexy Teile in einer neutralen Farbpalette mit einem Used-Effekt, der auf alle Kleidungsstücke, darunter auch die von Nike, angewendet wurde. Sport-BHs wurden mit eleganten Blazern kombiniert, während transparente Röcke mit dicken Bodys kombiniert wurden, um einen starken visuellen Kontrast zu schaffen.
Sinead Gorey x Converse
Auf der Londoner Fashion Week SS25 unterzeichnete Sinead Gorey eine Zusammenarbeit mit Converse. Die Schuhe der Marke ergänzten die farbenfrohen, extravaganten und teils kitschigen Outfits des jungen Labels. Da Sinead Gorey sich stark von der Mode der 2000er Jahre beeinflussen ließ, griff sie auf ikonische Modelle wie hohe Schnürstiefel und Ballerinas zurück.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.fr. Übersetzt und bearbeitet von Simone Preuss.