Auch 2015 steht ganz im Stil der Grenzerweiterung. Eindeutige Schubladen wie beispielsweise Geschäftsmänner im klassischen Anzug werden gezielt aufgelockert durch bunte Krawatten oder lässige Sneaker oder auch durch den mittlerweile wieder gängigen Vollbart. Nachdem in der jüngsten Vergangenheit vor allem das Wort “Hipster” in aller Munde war und so weit ausgedehnt wurde, bis es zu einer alles und nichts Etikette wurde, wird nun nach neuen Begriffen gesucht. Aktuell im Trend der “Yuccie”.
Was zeichnet den Yuccie aus?
Der Yuccie gibt sich weltmännisch und alternativ ist jedoch im Auftreten eben wie sein Namensvorbild aus den 90ern glattpoliert und erfolgsorientiert. Er ist weiterhin idealistisch, gebildet, nicht rebellisch. Er versucht seinen Platz im System zu finden und arbeite mit den Mechanismen des Marktes. Er sucht aber darin, wie für die Generation Y typisch, einen tieferen Sinn in seiner Augabe zu finden. Yuccie bedeutet “Young, Urban, Creative” und wurde zuletzt von dem New Yorker David Infante ausgelöst, als dieser sich trotz äußerer Übereinstimmung mit dem Hipster-Klischee von diesem Begriff abgrenzte, weil er sich damit nicht identifizieren konnte. Der Yuccie kombiniert effektiv den Idealismus der Generation Y mit dem Know-How des Internetzeitalters. Es ist der Hipster, der gutes Geld verdient und gerne den neuesten Trends nachrennt, sich noch bewusster mit Markenartikeln schmückt.
Was trägt der Yuccie?
Der Yuccie ist ähnlich Modebewusst wie schon der Hipster, setzt aber noch mehr auf ausgewählte Marken um sich abzuheben.
Außerdem ist er weniger rebellisch im Auftreten, das heisst er verzichtet gerne auf sichtbare Tatoos und all zu gewagte Kleidung.
Klassische Mode wie gestreifte T-Shirts oder credible Black sind nach wie vor angesagt. Es darf mehr gemixt werden und so sind weiterhin
Sneaker in Kombination mit klassischen Teilen wie Anzüge oder Kleider angesagt. Key Looks wie Sackos, Lederschuhe und schlichte
T-Shirts wie beispielsweise bei FashionID zu finden sind bestimmen weiterhin die Richtung. Für jeden, der auf den Geschmack gekommen ist,
der kann
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Männertrends 2015
Seit Frühjahr 2015 sind Stile wie der lässige italienische Look angesagt. Das bedeutet qualitative Lederschuhe in Verbund mit gepflegter lässiger Oberbekleidung wie beispielsweise gestreifte Shirts und lockere Sackos. Farblich darf es insgesamt auch wieder knalliger werden, idealerweise auf dezenten Basics. Beispielsweise ein Sacko in knalligem Farbton auf petrolfarbenem Poloshirt. Damit macht man auch gegen Ende des Jahres alles richtig. Schwarz ist und bleibt auch für den Winter 2015 der dominante Farbton. Im Stoffbereich spielen Sandtöne die Hautprolle. Die Mode ist weiterhin meist schmal geschnitten. Es gibt viele Anleihen aus den Swinging Sixties, jedoch aufgelockert und kreativ verspielt.
Trends 2016
Von der Berliner Fashionweek kann man einige lernen, zum Beispiel, was wir nächsten Sommer vermutlich tragen werden. Neben Mini-Rucksäcken und gekreppten Haaren sollen vor allem Lederkleider voll im Trend liegen. Bei Männern werden vor allem noch mehr Referenzen aus dem Popbereich in die Mode einfliessen, beispielsweise Lederjacken mit Cappies, abgewetzte Hemden, Latzhosen und vieles mehr. Lassen wir uns überraschen!