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EU stärkt Schuhimporteure

Von FashionUnited

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Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich gegen die von der EU-Kommission geforderten Strafzölle für Schuhimporte aus Asien und Lateinamerika gestemmt und die Gesetzesvorlage vorerst gekippt. Ganz zur Freude der europäischen Händler, die nun weiter billig Schuhe aus Schwellenländern und Fernost importieren dürfen. Ihr Dachverband, der Europäische Verband der Schuhimporteure und Handelsketten (F.A.I.R.) sieht sich in seiner Ansicht bestätigt, dass es durch die Protegierung einheimischer Produzenten zu Wettbewerbsverzerrungen kommen würde. F.A.I.R. Geschäftsführer Paul Verrips betont: "Während des ganzen Verfahrens haben wir immer wieder darauf hingewiesen, dass Anti-Dumping Maßnahmen gegen die Interessen der europäischen Konsumenten und der Schuhindustrie sind. Wir sind sehr zufrieden, dass die Mitgliedsstaaten dies klar bekräftigt haben, indem sie die Vorschläge der EU Kommission zurückweisen. Zudem fühlt sich F.A.I.R. durch das Ergebnis der Abstimmung in der Überzeugung bestätigt, die Informationen auf denen der Vorschlag basierte, seien hochgradig unzuverlässig gewesen. Da dies bereits der zweite Vorschlag ist, der von den Mitgliedsstaaten zurückgewiesen wurde, hält Verrips es für schwierig, dass es der Kommission einen neuen Vorschlag zu entwickeln. Deshalb hofft F.A.I.R., dass die Zurückweisung des Vorschlags im September offiziell bestätigt wird."

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