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Fine-Jewelry-Debüt bei Balmain: Zwischen Tradition und Moderne

Von Karenita Haalck

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Mode
Ring aus der Labyrinth-Kollektion. Bild: Balmain

Balmain hat bei der Haute-Couture Modewoche in Paris erstmals auch hochkarätigen Schmuck gezeigt. Die zwei Debüt-Kollektionen greifen gleichermaßen die traditionelle Designsprache wie auch zeitgenössische Elemente des Modehauses auf.

Die beiden Kollektionen umfassen zusammen knapp zwei Dutzend Schmuckstücke – die meisten von ihnen aus 19-karätigem Gold, kombiniert mit schwarzen Elementen. Es entstanden eine Reihe von Armreifen, Ringen, Ketten und Ohrringen – einige von ihnen sind mit weißen und smaragdgrünen Edelsteinen versehen, andere bedienen sich Elementen wie schwarzer Perlen und dichten Kettengliedern.

Mit der Labyrinth-Kollektion greift Balmain ein für das Haus charakteristisches Muster auf, das von Gründer Pierre Balmain entworfen wurde und seitdem in vielen Balmain-Kollektionen verewigt wurde. Es zeigt eine Labyrinth-Struktur, in der die Initialen des Gründers visualisiert sind. In den Schmuckstücken findet es sich in Form eines grafischen 2D-Musters wieder.

Stücke aus der Labyrinth-Kollektion. Bild: Balmain
Stücke aus der Labyrinth-Kollektion. Bild: Balmain

Die Emblem-Kollektion bedient sich des eines bekannten Balmain-Logos – auf den Schmuckstücke prangt das Wappen des Hauses, das eine Krone und zwei Fabelwesen mit Flügeln zeigt.

Stücke aus der Emblem-Kollektion. Bild: Balmain
Stücke aus der Emblem-Kollektion. Bild: Balmain

„Ich habe daran gearbeitet, meine Vision des Balmain-Universums zu erweitern und den bekannten kühnen und verwegenen Geist der Laufstege dieses Hauses in einen ganz neuen künstlerischen Bereich zu übertragen. Wir bauen also weiter auf dem unglaublichen Fundament dieses Hauses auf, um Entwürfe vorzustellen, die Bestand haben, Stücke, die für immer frisch bleiben, denn wir wissen, dass sie eines Tages von einer Generation an die nächste weitergegeben werden", sagt Designer Olivier Rousteing in einem Video des Modehauses.

Die Stücke der beiden Kollektionen wurden in Frankreich von Schmuckhandwerker:innen und Künstler:innen zusammengesetzt, die “zu den besten der Welt gehören”. Laut Balmain wurden “ethisches Gold, konfliktfreie Mineralien und zurückverfolgbare Edelsteine” verwendet.

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