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Gerry Weber mit gutem erstem Halbjahr

Von FashionUnited

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Der Bekleidungshersteller Gerry Weber mit Sitz in Halle/Westfalen konnte mit seinen einzelnen Marken in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahr 2004/05, das am 31. Oktober 2005 endet, 13,1 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 189,3 Millionen Euro, im ersten Halbjahr 2003/04 waren es noch 170,2 Millionen Euro gewesen. Noch deutlicher fielen die Zuwächse beim operativen Ergebnis (EBIT) aus, dieses stieg um 20,6 Prozent auf 15,8 Millionen Euro nach 13,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Ein wichtiger Grund für die positive Entwicklung sei die Konzentration auf die drei Marken Gerry Weber, Taifun und Samoon, teilte das Unternehmen anlässlich der Bekanntgabe der Geschäftszahlen am Dienstag mit. Die Marke Gerry Weber, die im Unternehmen die umsatzstärkste ist, habe die größten Zuwächse erzielt. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz hier um 11,0 Prozent auf 114,2 Millionen Euro. Bei den Sublabels G.W., Gerry Weber Edition und Gerry Weber Sport legte der Umsatz um 40 Prozent zu.

Auch die zweitwichtigste Marke im Konzern, Taifun, legte beim Umsatz um 9,7 Prozent auf 44,1 Millionen Euro zu. Bei Samoon fiel der Umsatzanstieg mit 3,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro geringer aus. Im ersten Halbjahr eröffnete Gerry Weber 13 neue Einzelhandelsflächen. Von den nun 83 Stores werden 30 in eigener Regie geführt. 53 weitere Geschäfte werden von Franchisenehmern betrieben. Der konsolidierte Umsatz im Einzelhandel wuchs im ersten Halbjahr um 65,3 Prozent von 9,5 Millionen Euro auf 15,7 Millionen Euro. Für das laufende Jahr sind 10 bis 15 weitere Neueröffnungen geplant. Für Oktober ist die Eröffnung eines neuen Geschäfts auf 800 Quadratmetern in der Londoner Regent Street geplant.

Für das Gesamtjahr 2004/05 erwartet der Konzern einen Umsatz von 395 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll von zuletzt 8 Prozent auf über 9 Prozent steigen.

Gerry Weber