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Gucci-Group: Gewinne müssen her

Von FashionUnited

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Mit Designern wie Alexander McQueen und Stella McCartney ist immer für viel Öffentlichkeit gesorgt - und schöne Mode machen sie auch noch. Aber das reicht dem Mutterkonzern der italienischen Gucci-Gruppe jetzt nicht mehr - der CEO und Präsident Robert Polet, der diese Position seit dem Abgang von Domenico de Sole und Tom Ford im April innehat, möchte mittelfristig mit den Marken Alexander McQueen, Stella McCartney und Balenciga auch Gewinne machen.

Auf einer Geschäftsversammlung am Dienstag in London stellte Polet die Strategie für die nächsten drei Jahre vor. Er gebe den Marken noch einmal drei Jahre, um profitabel zu werden, nachdem in der vergangenen Zeit viel Geld in den Aufbau der Linien und Shoperöffnungen investiert worden sei. Der 49-jährige Polet kündigte an, dass er in den kommenden drei Jahren mit einem Umsatzanstieg von mindestens 10 Prozent pro Jahr rechne, ebenso soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) deutlich gesteigert werden.

Robert Polet sagt zu der neuen Strategie: "In den kommenden drei Jahren wird die Gucci-Gruppe ihre Schlüsselkompetenzen weiter ausbauen. Wir werden die Entwicklung als Multibrand-Group weiter vorantreiben, in der jede einzelne Marke eine spezifische Rolle spielen soll. Dabei werden wir mit der Marke Gucci beginnen - Gucci soll in den nächsten sieben Jahren um das doppelte wachsen. Die Gucci-Gruppe ist sehr gut positioniert, um in neuen Märkten zu wachsen und neue Produkt-Kategorien zu erobern." Im Geschäftsjahr 2003 setzte das Modehaus Gucci 1,05 Milliarden Euro um.

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