H&M kreiert mithilfe von KI „Zwillinge“ von Models: „Die Möglichkeiten sind nahezu endlos“

Von Susan Zijp

28. März 2025

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Mode
Een winkel van H&M in Frankreich. Credits: Courtesy of H&M

H&M reiht sich in die wachsende Liste von Modeunternehmen ein, die Künstliche Intelligenz (KI) in ihrer Online-Kommunikation nutzen.

Der Einzelhändler plant, digitale digitale Zwillinge echter Models zu erstellen, die in Social-Media-Posts und Marketingkampagnen eingesetzt werden, vorausgesetzt, die Models stimmen zu. Bereits 30 Models, darunter die Mathilda Gvarliani haben ihre Zustimmung gegeben. „Sie ist genau wie ich, nur ohne Jetlag“, kommentierte Gvarliani das Bild ihres KI-Zwillings für H&M.

„Kreativität und radikale Neugier haben schon immer definiert, wer wir bei H&M sind. Jetzt betreten wir Neuland – generative KI – und entdecken, wie Technologie neue Wege eröffnen kann, um unser Design auf innovative Weise zu präsentieren, während wir unserer menschenorientierten Herangehensweise treu bleiben", so Jörgen Andersson, Chief Creative Officer von H&M in einem Post auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn. „Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wir können Kreativität erforschen und verbessern, was uns und der gesamten Branche zugutekommt.“

Doch Innovation stößt nicht nur auf Zustimmung. Influencerin Morgan Riddle äußerte auf Instagram deutliche Kritik und warnte vor möglichen negativen Auswirkungen auf Arbeitsplätze in der Modebranche sowie den Rechten der Models.

„Wir glauben, dass wir durch die Zusammenarbeit mit anderen Kreativen innerhalb der Branche, wie Agenturen und den Models selbst, dies auf verantwortungsvolle Weise tun“, betonte der Modekonzern auf Nachfrage von FashionUnited. Zudem versichert H&M in einem Interview mit dem Branchenmagazin Business of Fashion, dass die Models die Kontrolle über die Verwendung ihrer digitalen Replikate behalten und – wie bei regulären Fotoshootings – finanziell entschädigt werden. Die ersten KI-generierten Bilder sollen zudem mit einem Wasserzeichen versehen werden, um für Konsument:innen klar erkennbar zu machen, dass es sich um KI-Modelle handelt.

H&M ist nicht das erste Modeunternehmen, das KI-Models einsetzt. Bereits 2023 brachte Levi Strauss & Co. in Zusammenarbeit mit dem Amsterdamer Startup Lalaland eine Kampagne mit KI-generierten Models heraus. Auch die Modekette Mango lancierte im Juli 2024 ihre erste Kampagne mit einem KI-Model.

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