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Haute-Couture-Spektakel in Paris

Von FashionUnited

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Wenn die französische Nationalmannschaft im Halbfinale der Weltmeisterschaft spielt, hat es auch die höchste Schneiderkunst schwer. Seit Mittwoch finden in Paris die Haute-Couture-Modenschauen für Herbst/Winter 2006/07 statt. Valentino legte seine Präsentation so, dass es die geladenen Gäste noch rechtzeitig vor Anpfiff nach Hause vor den Fernseher schaffen konnten. Weitere Modehäuser, die exklusive Mode zeigen, sind unter anderem Celine, Jean-Paul Gaultier, Lanvin, Chanel, Givenchy, Christan Lacroix und natürlich Christan Dior. Diesmal bot Chefdesigner John Galliano ein Spektakel, das alle Erwartungen mehr als zufrieden stellte. Auf jeden Fall, wenn man von Haute Couture erwartet, dass sie möglichst weit von der Realität und dem Alltag entfernt ist. Galliano kreierte Fantasiekostüme, die wie von einem anderen Stern herunter gebeamt wirkten. Raubritterinnen des Mittelalters, Hoffräuleins aus der Renaissance und Kämpferinnen aus Science-Fiction-Filmen traten da auf den Laufsteg. Mit Gold bestickte Roben, aus Lack und Latex gewickelt und gefaltete Röcke, mit Panzern an Hüften und Schultern, John Galliano ließ seiner Inspiration freien Lauf.

Eher klassisch ging es gleich zu Beginn der Couture-Woche zu: Der italienische Modedesigner Giorgio Armani zeigte seine Luxuslinie Armani Privé nahe des Arc de Triomphe. Viel Pelz, viel Seide in Form von plissierten Faltenröcken und eleganten Wickelkleidern lassen keinen Zweifel daran: Der zukünftigen Trägerin sieht man an, das sie über das nötige Kleingeld für Haute Couture verfügt.

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