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Haute Couture zeigt in Paris

Von FashionUnited

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Auch wenn sich immer weniger Designer beteiligen: Die alljährlichen Haute-Couture-Schauen in Paris sind zweifellos die Königsklasse der internationalen Mode. In diesem Jahr zeigten zwar nur noch acht Label ihre Spitzenwerke vom 23. bis 25. Januar in der französischen Hauptstadt, doch zumindest die Aufmerksamkeit der Medien war ihnen gewiss. Den Auftakt der Schauen machte am Montag der italienische Altmeister Giorgio Armani, der mit seiner Linie "Giorgio Armani Privé" erst zum zweiten Mal bei der traditionsreichen Veranstaltung vertreten war und eigentlich gar kein Mitglied des elitären Kreises der Haute-Couture-Häuser ist. Natürlich beteiligten sich auch wieder die französischen Luxushäuser Dior und Chanel. Ebenfalls am Montag zeigte John Galliano seine aktuellen, von der französischen Revolution inspirierten Entwürfe für Dior, während am Dienstag Karl Lagerfeld dem Mythos Chanel ein neues Kapitel hinzufügen durfte. Im Gegensatz zu den spektakulären, morbiden Kreationen Gallianos setzte der deutsche Designer mit schmalen Cocktailkleidern und subtilen Kostümen wiederum auf Neuinterpretationen des klassischen Chanel-Kanons. Ebenfalls an den Vorbildern aus glamouröser Vergangenheit orientierte sich das Modehaus Valentino mit seiner von den 40er Jahren inspirierten Diven-Kostümen. Von den wahren Haute-Couture-Häusern, die den Titel "Membres Haute Couture" tragen, beteiligten sich neben Christian Dior und Chanel in diesem Jahr noch Adeline André, Dominique Sirop, Christian Lacroix, Givenchy, Franck Sorbier und Jean Paul Gaultier.

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