Hucke mit Umsatzrückgang

Der Bekleidungshersteller Hucke mit Sitz in Lübbecke hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/05, das am 30. April endete, bekannt gegeben. Demnach musste das Untenehmen einen Rückgang des Umsatzes um 15 Prozent auf 130,3 Millionen Euro hinnehmen. Im Vorjahr waren es noch 154,2 Millionen Euro gewesen. Als Grund für den Rückgang wurden unter anderem die ausgeprägte Konsumschwäche, sowie die reduzierten Ordervolumen, insbesondere der großen Key-Account-Kunden genannt. Zusätzlich habe die Einstellung des Labels John Slim Auswirkungen auf die Höhe der Umsatzerlöse gehabt.

Auch wenn Hucke im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder einen Verlust in Höhe von 3,1 Millionen Euro machte, verbesserte sich das Betriebsergebnis (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr: Im Geschäftsjahr 2003/04 hatte der Verlust noch bei 4,0 Millionen Euro gelegen. Laut Hucke hätten sich unter anderem eine verbesserte Materialaufwandsquote und ein konsequentes Kostenmanagement im Rahmen interner Prozessoptimierung positiv auf das Ergebnis ausgewirkt.

Das Eigenkapital in Höhe von 51,6 Mio. Euro (Vorjahr: 56,1 Mio. Euro) führt zu einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten Eigenkapitalquote von 79 Prozent (2003/2004: 75,5 Prozent).