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In Hannover steigen die Preise

Von FashionUnited

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Hannover ist ein begehrter Standort - zumindest für die Anbieter von Einzelhandelsimmobilien. Dies ist ein Ergebnis des vom Immobilienunternehmen Kemper's vorgestellten Marktreports, der die Immobilienpreise in der neidersächsischen Metropole dokumentiert. "Entgegen dem bundesweiten Trend weisen die Hannoveraner 1a-Lagen eine mehr oder weniger kontinuierlich steigende Mietpreisentwicklung auf. Seit 1990 sind die Spitzenmieten um fast neun Prozent gestiegen", so das Fazit. In den Toplagen würden inzwischen Mieten in Höhe von bis zu 150 Euro pro Quadratmeter erzielt, hieß es weiter. Insgesamt läge die niedersächsische Landeshauptstadt auf Rang 9 des deutschlandweiten "Kemper's-Mietrankings".

Eine der Toplagen, die Georgstraße, gehöre mit über 8.700 Passanten pro Stunde zu den fünfzehn bestfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands, so Kemper's. Für sie prognostizierte das Unternehmen eine Zunahme des Filialisierungsgrades, der derzeit mit 63,5 Prozent vergleichsweise niedrig sei. Die zweite Toplage, die Große Packhofstraße, werde hingegen schon heute von Filialunternehmen dominiert.

Hinsichtlich der weiteren Entwicklung verwies Kemper's auf die von der Stadt geförderte Errichtung von Shopping-Malls, die zusätzliche Einzelhandelsflächen im Zentrumsbereich bereitstellen würden. Namentlich genannt wurden der Ausbau der Niki-de-Saint-Phalle-Passage, deren zweiter Bauabschnitt bis 2006 fertiggestellt werden solle, und die Projektentwicklung der Ernst-August-Galerie im Gebäude der alten Hauptpost, wo 130 Geschäfte auf 30.000 Quadratmetern geplant sind. Die Eröffnung ist für 2008 terminiert.

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