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Kinder achten auf Markenbekleidung

Von FashionUnited

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Kinder zwischen 6 und 13 Jahre verfügen in Deutschland über mehr als 1000 Euro. Dies ergab die repräsentative KidsVerbraucherAnalyse 2006 des Egmont Ehapa Verlages, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Besonders hohe Relevanz hätten laut der Studie Marken weiterhin, wenn sie das Outfit der Kinder betreffen. Wichtig sind Marken daher bei Sportschuhen (58 Prozent), Taschen/Schulranzen (54 Prozent) und Bekleidung (50 Prozent). Auch das richtige Handy (41 Prozent) gehört zum Outfit dazu. Besonders bei Lebensmitteln und Bekleidung seien die Eltern bereit, den Markenwunsch zu erfüllen.

Beim Taschengeld und kleinen Geldzuwendungen hätten die Kinder mit 20,5 Euro wieder so viel wie vor zwei Jahren bekommen, nachdem es im Vorjahr mit 21,1 Euro monatlich noch etwas mehr gegeben hätte. Gut gefüllt seien auch die Sparkonten der Kinder, auf denen sich im Schnitt 615 Euro finden.

Ältere Kinder würden vor allem auf Handys (18 Prozent) sparen, die Jüngeren auf Spielzeuge (19 Prozent). Das Taschengeld hingegen werde wie eh und je an erster Stelle für Süßigkeiten (61 Prozent) ausgegeben. Es folgt noch einmal etwas Süßes - Eis (36 Prozent), und dann Zeitschriften/Comics 35 Prozent.

Ingo Höhn, Geschäftsleiter Anzeigen beim Egmont Ehapa Verlag, sieht deshalb in der aktuellen KidsVA 2006 bestätigt, dass Kinder nach wie vor eine äußerst attraktive Zielgruppe darstellen: "Finanziell stehen sie so gut da wie nie zuvor. Schon die Jüngsten besitzen eine hohe Markenkompetenz gepaart mit großer Bereitschaft der Eltern, die Wünsche ihrer Sprösslinge auch zu erfüllen. Handy, Computer und Internet sind Teil ihres Alltags geworden, ohne dass dabei die klassischen Medien an Attraktivität verloren hätten."

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