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Konsumklima insgesamt verschlechtert

Von FashionUnited

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Das Marktforschungsunternehmen "Growth from Knowledge" (GfK) hat am 28. November seine monatliche Studie über das Konsumklima in Deutschland veröffentlicht. Demzufolge sank die Verbraucherstimmung im Vergleich zum Vormonat wieder. Dies hat zur Folge, dass der Konsumklimaindikator nach revidiert 3,3 Punkten im November auf 3,1 Punkte im Dezember sinkt. Gravierende Unterschiede zeigen sich dabei für die Entwicklung in West- und Ostdeutschland: Der registrierte Stimmungsumschwung sei vor allem auf die gesunkenen Erwartungen in den alten Bundesländern zurückzuführen: "Betrachtet man die Verbraucherstimmung getrennt für Ost- und Westdeutschland, zeigt sich, dass es die Verbraucher in den alten Bundesländern sind, die sich in Bezug auf die Konjunkturaussichten und die Erwartungen an ihre finanzielle Zukunft deutlich pessimistischer äußern als im Oktober. Dagegen beurteilen die ostdeutschen Verbraucher nicht nur die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungschancen und ihre Einkommensaussichten optimistischer als zuvor", teilte GfK mit. Für den Rückgang der Konsumstimmung machte das Marktforschungsunternehmen die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer, die Kürzung von Pendlerpauschale und Sparerfreibetrag sowie die nach wie vor hohen Energie pr eise verantwortlich. Allerdings sei zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht bekannt gewesen, dass die Mehrwertsteuer erst zum 1. Januar 2007 erhöht werde. Untersucht wurden die subjektive Einschätzung der Konjunkturerwartung, die Einkommenserwartung und Konsumneigung. Die Studie basiert auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden.

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