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Leipzig auf Westniveau

Von FashionUnited

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In der Leipziger Innenstadt können für Einzelhandelsimmobilien derzeit Spitzenmieten in Höhe von bis zu 105 Euro pro Quadratmeter erzielt werden. Dies ist ein Ergebnis des vom Immobilienunternehmen Kemper's vorgestellten Marktreports, der die Immobilienpreise in der sächsischen Großstadt dokumentiert. Bundesweit zähle Leipzig damit zu den 20 Städten mit den höchsten Ladenmieten und bewege sich auf einem Niveau mit Nürnberg, Bremen, Essen oder Heidelberg, die in puncto Einwohnerzahl vergleichbar seien, hieß es weiter. Toplage für den Einzelhandel sei die Petersstraße, die allerdings zurzeit in besonderem Maße von den Bauarbeiten an einem neuen Haltepunkt für eine U- und S-Bahntrasse betroffen sei, was negative Auswirkungen auf die Passantenfrequenz gehabt habe. Nach Abschluss der Bauarbeiten werde die Lage allerdings nach Aussage von Kemper's wieder zu den 15 bestfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland zählen. Zur Attraktivität trügen auch Neubaumaßnahmen in diesem Bereich wie die kürzlich eröffnete Shopping-Mall Petershof bei. Auch der Bau der neuen Karstadt-Immobilie sei dafür von Bedeutung. Auch die zweitwichtigste Einkaufsmeile der Stadt, die Grimmaische Straße, werde derzeit von Baumaßnahmen geprägt. Hier hätten finanzkräftige Filialisten wie Esprit, Bijou Brigitte und WMF jedoch entweder bereits neue Immobilien bezogen oder Mietverträge unterschrieben. Neben den innenstädtischen Lagen hätte der Aus- und Umbau bestehender großer Shoppingcenter an der Peripherie große Bedeutung für die Einzelhandelsstruktur in Leipzig.

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