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Modemarken kämpfen gegen die Krise an

Von FashionUnited

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Auf der diesjährigen Modemesse CPD präsentieren sich in diesem Jahr 1900 Aussteller - etwa fünf Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Innovationen sind vor allem von kleineren und mittleren Herstellern zu erwarten. 'Dass der Markt stirbt, halte ich für Schwachsinn', kommentiert etwa Reinald Pehla, Marketingleiter von Factory Textilvertrieb aus Baden-Württemberg, die aktuelle Lage. Der Mittelständler verkauft mit der Marke pellepelle Sportkollektionen mit viel Jeans und Leder - und launcht jetzt eine neue Damenlinie.

Factory Textilvertrieb will die Kollektion unter dem Thema HipHop in Szene setzen. Um diese Stilrichtung Handel und Verbrauchern zu vermitteln, wird die Ware in ein kommunikatives Gesamtkonzept gekleidet, das ganz auf die Szene abgestimmt ist. Das beginnt beim Namen: "Shugah". Der Name lehnt sich an das Slang-inspirierte falsche Englisch der HipHopper an, die mit Begriffen wie "Gangsta" (statt "Gangster") hantieren. Die Vermarktung der Shugah-Kollektion läuft etwa über Clubs und Musik-Acts. Daher sponsert Pehla junge Szene-DJs und Trendsportler.

CPD