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Modesatire wird verfilmt

Von FashionUnited

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Das kann ja heiter werden: Lauren Weisbergers 2003 erschienener Bestseller "The Devil Wears Prada" wird verfilmt. Dies berichtete das Magazin "The Hollywood Reporter". Weisbergers Roman schildert die oft bizarren Abenteuer der jungen Provinzlerin Andrea Sachs, die nach ihrem Collegeabschluss von einer Karriere als ernsthafte Journalistin träumt - stattdessen aber als persönliche Assistentin der Chefredakteurin beim fiktiven New Yorker Hochglanz-Modemagazin "Runway" landet. Nun muss sie für ihre Chefin, die ebenso exzentrische wie tyrannische Miranda Priestley, die widersinnigsten Aufträge ausführen und lernt dabei die grotesken Seiten der Modewelt kennen, bevor die Farce schließlich in ein absehbares Happy-End mündet.

Weisberger weiß, wovon sie schreibt: Sie selbst arbeitete zwischenzeitlich als Assistentin für Anna Wintour, die legendäre Chefredakteurin der US-Vogue. Da verwundert es nicht, dass das Buch gemeinhin als literarische Abrechnung mit der realen Ex-Chefin verstanden wird - und in den USA einen mittleren Skandal in interessierten Kreisen auslöste. Nachdem sich die Wogen wieder geglättet haben, folgt nun der Film. Regie wird David Frankel führen, Aline Brosh McKenna das Drehbuch schreiben, und die Rolle der Miranda Priestley sicherte sich nach Angaben des "Hollywood Reporter" Oscar-Preisträgerin Meryl Streep. Verwechslungsgefahr mit real existierenden Personen dürfte somit wenigstens optisch nicht bestehen.

devil wears prada