Neo Fashion unterstützt junge Kreative mit neuem Format
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Neo Fashion will den Nachwuchs der Modewelt in den Fokus rücken. Mit ‘Aspiring Designers’ hat Neo Fashion ein Bewerbungsaufruf gestartet, der junge Unternehmer:innen und Designer:innen dazu ermutigt, den nächsten Schritt zu wagen.
Neo Fashion bezeichnet sich als ein “Zukunftsnetzwerk”, das als “Plattform und Drehscheibe für die besten Absolvent:innen der Modehochschulen und jungen Designer:innen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Raum” fungiert. Für die 2022-Ausgabe führt die Initiative nun das ‘Aspiring Designers’-Format ein, das sich nicht nur an frische Absolvent:innen, sondern auch an Alumni wendet, die sich mit einem Label oder Start-up selbstständig gemacht haben, teilte Neo Fashion am Mittwoch mit. Zusätzlich zu den üblichen Graduate-Shows, die während der Berlin Fashion Week gezeigt werden, wird das Programm für diesen September mit neuen Förderungsmaßnahmen ergänzt.
Neben den zehn Graduate Shows, bei denen auch der Neo Fashion Award verliehen wird, wird es zahlreiche Pop-ups und Präsentationen rund um die Themen Mode, Kunst und Musik geben. Außerdem wird das Programm mit Panel Talks und Workshops ergänzt. Die Neo Fashion 2022 wird als Hybrid-Event präsentiert, das sowohl B2B- als auch B2C-Klientel durch analoge und digitale Showformate anspricht. „Wir möchten Alumnis, jungen Designer:innen und Start-ups, die sich mit ihrem Label selbständig gemacht haben, eine neue Plattform sowie Sichtbarkeit im Rahmen der Berlin Fashion Week und darüber hinaus bieten”, heißt es in der Mitteilung.
Mit dem neuen Format strebt Neo Fashion das Schaffen eines Mehrwerts für die Teilnehmer:innen an. Neben der Gelegenheit auf einer Pop-up-Fläche oder mittels einer eigenen Show zu präsentieren, steht auch eine “ökonomisch-nachhaltige Betrachtung” im Vordergrund. Auch Erfahrungsaustausch und das Knüpfen von Kontakten zu Industrie, Presse und Verbänden soll durch das neue Programm gefördert werden.
Der Bewerbungszeitraum geht vom 1. bis zum 30. Juni. Bewerben können sich Design-Kollektive, Designer:innen die Mode mit Kunst oder Musik verbinden, sowie Start-ups, die Themen wie Technologie und Nachhaltigkeit in der Modebranche bedienen. Auch Spezialist:innen, die ihr Wissen durch Podiumsdiskussionen weitergeben möchte, werden bei der Auswahl berücksichtigt.