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Neues altes Material: Freitag präsentiert Taschen aus Airbags

Von Pia Schulz

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Die neuen Taschen von Freitag wurden aus unfallfreien, ausrangierten Airbags hergestellt. Credits: Julia Ishac via Freitag

Das Schweizer Taschenlabel Freitag ist bekannt für seine Taschen, die ausschließlich aus ausrangierten Lastwagenplanen gefertigt werden. Für die neuesten Modelle hat sich das Label ein anderes Material aus dem Straßenverkehr gezogen: Die beiden neuesten Shopper werden aus unfallfreien, ausrangierten Airbags hergestellt.

Die alten Airbags sind Ausgangsmaterial für die Shopper-Modelle F700 Arrow und F708 Firebird, teilte der Taschenhersteller am Mittwoch mit. Bei den zwei Taschen wird der ausrangierte Airbag nicht nur als Material, sondern auch als Formgeber genutzt, sodass die Shopper unbefüllt schmal und kompakt sind und durch großzügiges Füllen oder Aufschütteln ihre Form und ihr Volumen entfalten – das Label nennt das den 'Airbag-Effekt'.

Die alten Airbags sind Material- und Formgeber Credits: Philip Frowein via Freitag
Die Taschen behalten Details wie Nähte und Drucke. Credits: Oliver Nanzig via Freitag

Die verwendeten Airbags unterscheiden sich in Form und Farbe je nach Hersteller, Fahrzeugtyp und Einsatzort, sodass jede Tasche ein Unikat ist. Für die Griffe wurden gebrauchte Spanngurte genutzt, die den pastellfarbenen Taschen einen knalligen Akzent verleihen. Die Taschen können durch ihre zahlreichen Gurte nicht nur als Shopper, sondern auch als Tote Bag oder Rucksack getragen werden.

Die Modelle F700 Arrow und F708 Firebird aus alten Airbags Credits: Oliver Nanzig via Freitag

Die neuen Taschen sind ab sofort in allen Stores des Labels sowie im Freitag-Onlineshop erhältlich. Die kleinere F700 Arrow-Tasche ist für 200 Schweizer Franken oder 200 Euro erhältlich. Die große F708 Firebird-Shopper kostet 280 Schweizer Franken oder 275 Euro.

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