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Was bringen RFID-Tags für die Produktion von Mode? Wofür eignen sich Polypropylenfasern neben Teppichen und Betonarmierung noch? Wie können Bekleidungshersteller Product-Lifecycle-Management-Systeme oder schnittmengenoptimierte Modullösungen einsetzen? Und was bringen 3DKonstruktion und Visualisierung? Antworten auf solche und andere Fragen finden Fachbesucher vom 04. bis 07. Mai 2015 auf der Texprocess in Frankfurt am Main, der internationalen Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien.
Um im hart umkämpften Textil- und Bekleidungsmarkt bestehen zu können, zählt immer mehr die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Noch vor zwanzig Jahren entwickelten Textil- und Bekleidungsingenieure Garne, Gewebe, Vliesstoffe und Maschenwaren vor allem mit Blick auf ihre chemischen, physikalischen und technischen Eigenschaften, während die Techniken zur Weiterverarbeitung selbst kaum berücksichtigt wurden. Heute indes haben sich Textilingenieure und techniker stärker spezialisiert, weil mittlerweile eine immense Bandbreite an Technologien für Design, Trennen, Fügen, Befestigen, Veredeln und Aufbereiten bereit steht.
Viele Lösungen sind in der Bekleidungsindustrie bereits gelebter Alltag. Doch einer Maschine ist es egal, ob sie eine Bluse oder einen Airbag näht, einen Regenmantel oder eine Taucherausrüstung klebt. Zugeschnitten werden müssen Windkraftrotoren ebenso wie Sakkos; genäht und/oder geklebt werden müssen Wetterballons genau wie saisonale Bademoden oder langlebige Filtersysteme. Gleichzeitig hat die Bekleidungsindustrie viel Erfahrung mit dem Handling hochkomplexer Datenmengen: ein echter Wettbewerbsvorteil im heutigen IT-getriebenen Tagesgeschäft.
Nur möglich dank moderner Verarbeitung: Waschbare Bekleidung mit integrierten LEDs. Copyright: Forster Rohner.
Als internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien bietet die Texprocess Lösungen, die so manchem Textilhersteller noch nicht bekannt sein dürften. Dank der Texprocess und der parallelen Fachmesse Techtextil, die neueste technische Textilien und Vliesstoffe zeigt, können die textilen Wertschöpfungsketten hersteller- und produktseitig auch in ihren Wechselwirkungen optimal abgebildet werden: fußläufig, zeitgleich und allumfassend.