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Ostdeutsche achten mehr auf das "Darunter"

Von FashionUnited

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"Ostdeutsche verschenken mehr Wäsche als Westdeutsche" will eine Studie nun herausgefunden haben. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft scheint das Rennen um Kaufentscheidungen vollends entbrannt zu sein, unterstützt von einer repräsentativen Erhebung der wöchentlich in Frankfurt erscheinenden Fachzeitschrift "TextilWirtschaft". Diese besagt nicht nur, dass die Menschen im Osten mehr Geld für Unterwäsche ausgeben, sie hält auch noch andere, Bahn brechende Erkenntnisse bereit: Männer (16 Prozent) bekommen demnach fast doppelt so häufig Wäsche geschenkt wie Frauen. "Besondere Lust am Schenken von Dessous scheinen die ostdeutschen Männer und Frauen zu haben. Jeder fünfte Mann und jede sechste Frau in den neuen Bundesländern sind durch ein Geschenk an ihre letzte Unterwäsche gekommen. In den alten Bundesländern waren das deutlich weniger. Unter den Selbstkäufern ist der Spontankauf von Wäsche am häufigsten. Inspiriert durch einen günstigen Preis griff jeder Dritte spontan zum Wäschestück" so das Fazit der Konsumforscher.

Und was keiner gedacht hätte: "Der wichtigste Anlass zum geplanten Kauf eines neuen Wäschestückes ist der Bedarf an neuen Slips und BHs". Warum dieser Bedarf im Osten der Republik anscheinend höher ist als im Westen, bleibt allerdings unklar. Vielleicht handelt es sich ja auch um Nachholbedarf. Die Bevölkerung in den alten Bundesländern sollte sich zumindest angestachelt fühlen, jetzt nachzuziehen und dem Handel zum Jahresende noch einmal volle Kassen zu bescheren. Dann freuen sich sogar noch die Aktionäre.

Frankfurt
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