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Pionier “Buying Show”: Digitale Tradeshows

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Von FashionUnited

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Mode

Die Neuerfindung der Modemessen im Zeitalter der Digitalisierung bietet eine raffinierte Lösung für bislang ungelöste Probleme der traditionellen Order: Buying Show heißt der Innovator, dessen zukunftsorientiertes Konzept Einzelhändler und Marken digital verbindet.

Fast Fashion, sich verschiebende Saison-Zyklen und immer höhere Ansprüche der Konsumenten stellen Einzelhändler vor die Herausforderung eines rasanten Wandels.

„In with the new – out with the old“ ist das geschwindigkeitsbestimmte Kredo zur Bestückung der Geschäfte. Kollektionen dürfen im Laufe der Saison nicht stillstehen da es den (einmaligen) saisonalen Shoppingtrip nicht mehr gibt. Shoppen ist ein Synonym für Erleben, Genießen, Finden und vor allem Begehren geworden. Die eigene Garderobe aufzustocken ist zum Freizeitsport geworden – nicht vergleichbar mit dem Auffüllen des eigenen Kühlschranks. Während der Lebensmitteleinkauf noch in die Kategorie „Erledigungen“ fällt und die Grundbedürfnisse deckt, ist der Bummel durch New Yorks Barneys oder das Surfen auf Net-A-Porter Qualitytime – Zeit für sich selbst, die dem Entdecken ungeahnter Wünsche dient, nicht aber der absehbaren Bedürfnisbefriedigung gewidmet ist.

Eine Gemeinsamkeit besteht jedoch zwischen den beiden Einkaufsmustern: Die Häufigkeit des Kleidungsshoppens eifert der des Lebensmitteleinkaufs nach.

Tatsächlich wird der Großteil an Käufen aus Begehren heraus getätigt, nicht aufgrund von Notwendigkeit. Bedürfnisse werden durch Wünsche ausgetauscht und diese Wünsche müssen bei jedem Shoppingtrip immer wieder aufs Neue ausgelöst werden. Um dieser Nachfrage für überraschende und begehrenswerte Artikel nachzukommen, sind Einzelhändler gefordert das neuste und trendigste Teil so regelmäßig wie alle zwei Wochen zu präsentieren, um den Konsumenten bei jedem seiner Einkaufstouren zufriedenstellen zu können.

Diese Veränderung beeinflusst den Orderprozess gravierend und impliziert, dass sich der Modermarkt anpassen muss. Bislang wurde die Order einmal pro Saison bei den zweijährig stattfindenden Modemessen aufgegeben. Diese eine Bestellung stellt den Hauptbestand eines Stores für eine ganze Saison dar. Dementsprechend müssen sich Einzelhändler auf ein schmales Zeitfenster beschränken, um die Order aufzugeben – um über den Inhalt und das Volumen einer Kollektion Monate vor Verkaufsbeginn zu entscheiden.

Während die Modeindustrie zukunftsorientierte Fortschritte und technologische Verbesserungen für die Konsumenten umgesetzt hat, wurden die Einzelhändler ohne angemessenen Fortschritt vergessen. Dieser Mangel an Anpassung bringt den Handel in eine prekäre Situation: Ob Mailand, London oder Berlin – Pitti, Pure und Premium implizieren, dass der Einzelhändler binnen drei Tagen Modemesse eine Order aufgibt, welche über eine ganze Saison entscheidet. Beeinträchtigt dieses knappe Zeitfenster nicht eine wohlüberlegte Entscheidung, für welche eine massive Menge an Informationen berücksichtigt werden muss? Kann hierbei überhaupt Gewissheit über die gewählte Strategie bestehen? Und wie können alle Produktoptionen erkannt werden, geschweige denn neue Marken entdeckt werden, binnen gerade einmal 72 Stunden?

Ein gewinnbringendes Konzept würde voraussetzen, dass es an der dargelegten Problematik anknüpft und den stillgestandenen Handel auf die Geschwindigkeit des Industriewandels bringt. Mit Blick auf den Fortschritt auf Konsumentenseite lässt dies an die Möglichkeiten denken, welche der E-Commerce bereithält. Auf Modemessen vertretene Marken machen ihre Kollektionen rundum die Uhr für die Einzelhändler zugänglich – weltweit, online. Folglich wäre es nicht mehr notwendig zu bestimmten – wohlmöglich unpassenden Terminen – an bestimmte Ziele zu reisen. Die Order könnte direkt vom eigenen Büro aus aufgegeben werden, was die Effektivität maßgeblich erhöhen würde. Dies würde dazu führen, dass Entscheidungen in Ruhe und zum individuell günstigsten Zeitpunkt getroffen werden können, was wiederum die Gewissheit über den Erfolg des Einkaufs fördert. Ebenfalls würde das Risiko für Einzelhändler reduziert werden, da über eine größere Zeitspanne kleinere Mengen bestellt werden könnten.

Buying Show hat genau dieses Konzept von digitalen Modemessen umgesetzt, mit welchem das deutsche Unternehmen eine effiziente und lukrative Verbesserung der konventionellen und lokalen Modemessen bietet. Einzelhändler können im Anschluss an die Modemessen ihre Bestellungen auf Buying Shows Online-Plattform aufgeben. Konzipiert wie ein klassischer Onlineshop, wird Marken auf der einen Seite die Möglichkeit geboten, ihr gesamtes Sortiment zu präsentieren; auf der anderen Seite erhalten Einzelhändler umfangreiche Informationen über die Produkte, wie Material, Produktbestand, Sendungsdauer und mehr.

Diese ununterbrochene Zugänglichkeit erlaubt es Artikel nachzuziehen und zwar zu jeglichem Zeitpunkt, womit der Prozess an die Händlerbedürfnisse angepasst wird. Gleichzeitig wird durch diese Möglichkeit des mehrmaligen Bestellens kleinerer Mengen das Risiko reduziert und damit einhergehend der Cash-Flow optimiert.

Buying Show stellt Einzelhändlern seine Plattform nicht nur kostenfrei zur Verfügung sondern bietet ihnen auch noch die hauseigene Expertise an. Hierbei leitet ein Experte die verschiedenen Händler nach den individuellen Bedürfnissen durch die Vielzahl an Marken, Kollektionen und Trends. Ein Kurator steht den Einkäufern zur Seite und schlägt ihnen individuell passende Artikel und Marken vor. So erhalten Einzelhändler Insiderwissen im Hinblick auf neue und vielversprechende Marken welche bislang noch nicht Teil ihres Portfolios waren.

Unter den 600 Einzelhändlern und 120 Marken, welche bereits zum Kundenstamm von Buying Show gehören, befinden ich etwa Luisa Via Roma und das KaDeWe.

Basierend auf dem ernstzunehmenden Wandel der Modeindustrie ist es höchste Zeit für ein Konzept, dass die konventionellen Modemessen ergänzend voranbringt.

https://buyingshow.com/

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