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Puma korrigiert Gewinnerwartungen nach oben

Von FashionUnited

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Puma wächst und wächst. Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach hat seine Gewinnprognose nun schon zum wiederholten Male nach oben korrigiert. Das Management um Vorstandschef Jochen Zeitz rechnet nun mit einem Vorsteuergewinn von 245 Millionen Euro für das Jahr 2003 statt der angepeilten 200 Millionen Euro. Im Bereich Textil konnte Puma von Januar bis September das schnellste Wachstum verzeichnen, der Umsatz stieg um 49 Prozent auf 268,2 Millionen Euro. Bei Schuhen betrug der Wachstum 43 Prozent auf 18,9 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten 2003 wuchs der Umsatz des fränkischen Konzern um 43,2 Prozent, von 730,6 auf 1046,3 Millionen Euro. Zum ersten Mal in der über 50-jährigen Firmengeschichte erreicht Puma damit einen Umsatz von über einer 1 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn beträgt 231 Millionen Euro.

Für das vierte Quartal wird mit einem Wachstum im unteren zweistelligen Bereich gerechnet. Die Ausrichtung auf modische Textilien und Schuhe, die im Handel sehr gut angenommen werden, tragen nicht unwesentlich zum kommerziellen Erfolg der Marke mit der Raubkatze bei.

Auch für das Jahr 2004 ist Jochen Zeitz optimistisch: "Die erzielten Ergebnisse in Verbindung mit dem Ausblick für das verbleibende Geschäftsjahr bestätigen den Erfolg der Marke. Ein guter Abverkauf unserer Herbst/Winter-Kollektion 2003 sowie eine positive Reaktion auf die nächsten Kollektionen sollten einen erfolgreichen Start in das Jahr 2004 ermöglichen." Auch die Beschäftigungszahl nahm bei Puma gegen den Trend zu: 2913 Mitarbeiter hat Puma weltweit - das sind ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr.

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