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PVH: Gewinnsprung dank Calvin Klein

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Phillips-Van Heusen Corp. (PVH) konnte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2006 seine eigene Gewinnprognose übertreffen. Vor allem die gestiegenen Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft mit der Marke Calvin Klein trugen wieder einmal zu diesem positiven Ergebnis bei.

Wie Phillips-Van Heusen am Montag in New York mitteilte, erzielte das Unternehmen im vierten Quartal 2006, das am 4. Februar 2007 endete, Umsätze in Höhe von 557,0 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung um 21 Prozent im Vergleich zum entsprechenden, allerdings eine Woche kürzeren Vorjahreszeitraum, in dem der Konzernumsatz bei 460,1 Millionen US-Dollar gelegen hatte. Zu diesem Wachstum trug nach Angaben des Unternehmens die mit 32 Prozent überdurchschnittlich hohe Steigerungsrate bei den Lizenzeinnahmen für die Marke Calvin Klein, die dem PVH-Konzern gehört, maßgeblich bei. Vor allem die sehr erfolgreiche Parfüm-Linie Euphoria, in der kürzlich auch Herrendüfte auf den Markt gebracht wurden, habe sich stark entwickelt, hieß es weiter. Ebenfalls gute Resultate konnte PVH in den Segmenten Sportswear und Herrenhemden verzeichnen.

Beim Quartalsgewinn übertraf der Konzern die eigene Prognose deutlich: Er erreichte im vierten Quartal 2006 eine Höhe von 26,758 Millionen US-Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte er bei 22,919 Millionen US-Dollar gelegen. Der Gewinn pro Aktie stieg auf 0,47 US-Dollar (4. Quartal 2005: 0,41 US-Dollar). Er lag damit um 0,04 US-Dollar über den vorher von PVH veröffentlichten Erwartungen.

Im gesamten Geschäftsjahr 2006 stieg der Konzernumsatz um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2005: 1,909 Milliarden US-Dollar) auf 2,091 Milliarden US-Dollar). Der Nettogewinn erreichte eine Höhe von 155,2 Millionen US-Dollar (2005: 111,7 Millionen US-Dollar), der Gewinn pro Aktie lag bei 2,64 US-Dollar (2005: 1,85 US-Dollar).

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 prognostiziert PVH auf der Basis der vorliegenden Zahlen nunmehr eine Umsatzsteigerung um 15 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf etwa 580 Millionen US-Dollar sowie einen Gewinn pro Aktie von 0,85 US-Dollar, was ebenfalls ein Wachstum um 15 Prozent bedeuten würde. Steigerungsraten in dieser Größenordnung erwartet das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis auch für das gesamte Geschäftsjahr. Emanuel Chirico, CEO des Konzerns, kündigte für 2007 "bedeutende Investitionen", unter anderem in Werbung, Personal und Anlagen, an, um den Wachstumskurs fortzusetzen.

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