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Schild-Gruppe mit Umsatz-Zuwachs

Von FashionUnited

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Seinen gestiegenen Umsatz im Geschäftsjahr 2004 hat das Schweizer Bekleidungsunternehmen, die Schild-Gruppe, vor allem den 17 Spengler-Filialen zu verdanken, das teilte der Konzern am vergangenen Mittwoch in Luzern mit. Die Schild-Gruppe hatte die Spengler-Geschäfte im Oktober 2004 gekauft, weiterhin gehören die Schild-Modehäuser und die Mango-Stores in der Deutschschweiz zu dem Unternehmen. Der gesamte Umsatz der Schild-Gruppe nahm um 12 Prozent auf 166,6 Millionen Schweizer Franken zu. Die Schild-Modehäuser verzeichneten einen Umsatz von 106,5 Millionen Schweizer Franken, das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Minus von 2,6 Prozent.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, befinde sich die Schild-Gruppe momentan in einer Restrukturierungsphase. Ziel sei es, die Kosten zu senken, die Margen zu verbessern und den Umsatz zu erhöhen: "Die eingeleiteten Maßnahmen beginnen zu greifen und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Meinrad Fleischmann, Unternehmensleiter der Schild-Gruppe.

Am Anfang des vergangenen Jahres wurde der Flagship-Store in Zürich umgebaut, welcher seither Zuwachsraten von über 30 Prozent ausweise, so Fleischmann. Gleichzeitig wurde das Warenlager weiter abgebaut. Die sechs von Schild im Franchisesystem geführten Mango-Läden mussten 2004 ebenfalls ein Umsatzminus hinnehmen. Im März 2005 wird eine neue Mango-Filiale in Winterthur eröffnet.

Auch die Umsatzentwicklung bei den per Oktober 2004 übernommenen 17 Spengler-Filialen habe in den ersten drei Monaten unter den Erwartungen gelegen. Ab Februar 2005 werden die Spengler-Filialen in Schild umfirmiert. "Mit der Übernahme der Spengler-Filialen konnten wir unsere Position im mittleren Marktsegment markant stärken", so Meinrad Fleischmann.

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