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Shopping im Internet immer beliebter

Von FashionUnited

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Einkaufen am Computer erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit. So ist der Umsatz mit Waren in den ersten neun Monaten diesen Jahres um 28 Prozent gestiegen. Digitale Dienstleistungen wie Finanzdienstleistungen, Reise- oder Hotelbuchungen seien darin noch nicht enthalten, teilte der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Für das Jahr 2004 rechnet der Präsident des Verbandes, Rolf Schäfer, mit einem Anstieg des E-Commerce in Deutschland auf 4,6 Milliarden Euro.

Im Vorjahr waren es noch 3,6 Milliarden Euro gewesen. Der Handel im Internet macht momentan 22 Prozent des deutschen ersandhandelsumsatzes in Höhe von derzeit knapp 21 Milliarden Euro aus. Etwa 1,5 Prozent beträgt der Anteil am Umsatz des gesamten deutschen Einzelhandels. Auch für die nächsten Jahre erwartet der Verband weiter steigende E-Commerce-Umsätze. Bis 2006 rechnet er mit einem Wachstum auf einen Wert von 6,5 Milliarden Euro.

Die meisten Kunden konnte laut einer der Studie des Institut für Demoskopie Allensbach die Auktions-Plattform Ebay verzeichnen. Folgende Internet-Händler schafften es auch in die Top Ten: Amazon.de, tchibo.de, otto.de, quelle.de, weltbild.de, neckermann.de, conrad.de, buch.de, fleurop.de und heine.de. 2003 hatten sich neben Ebay exakt dieselben Internetversender auf den ersten zehn Plätzen befunden. Die 22,7 Millionen Internetkäufer bestellen am häufigsten Bücher. Es folgen CDs, Computer, Bekleidung und Schuhe, DVDs und Videos, Telekommunikationsprodukte, Spielwaren und Sportartikel. Seit dem Jahr 2000 sind die E-Commerce-Umsätze von einer Milliarde Euro auf heute 4,6 Milliarden angewachsen.

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