Spekulationen über Puma-Übernahme
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Für Aufregung an den Börsen sorgen derzeit Spekulationen über eine angeblich kurz bevorstehende Übernahme des Herzogenauracher Sportlifestyle-Unternehmens Puma. Nach Presseberichten verfolgt der französische Luxuskonzern Pinault Printemps Redoute (PPR) entsprechende Pläne.
So teilten angesehene deutsche Tageszeitungen wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen mit, dass eine Übernahme von Puma durch PPR bereits in der kommenden Woche nicht ausgeschlossen werde. Konkreter äußerte sich inzwischen das US-amerikanische Wirtschaftsblatt "The Wall Street Journal" (WSJ) in seiner Onlineausgabe: Es berichtete, dass der französische Konzern sich bereits in "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit den Puma-Großaktionären Günter und Daniela Herz befinde, in denen es um den Kauf des von ihnen gehaltenen Aktienpaketes durch PPR gehe. Eine Vereinbarung sei "nahe", hieß es weiter. Auch dieser Bericht stützt sich allerdings nur auf ungenannte Insider. Die beiden beteiligten Unternehmen wollten sich hingegen offiziell bislang nicht zu den Gerüchten äußern.