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Sportartikler Gewinner der WM

Von FashionUnited

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Am gestrigen Sonntag ging die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland mit einem spannenden Finale zwischen Frankreich und Italien zu ende, aus dem Italien als Sieger hervorging. Wahrer Sieger des von einem Milliardenpublikum verfolgten Events ist jedoch die Sportartikelindustrie, die ihre Umsätze während der WM enorm steigern konnte. Vor allem die beiden deutschen Unternehmen Adidas und Puma, deren Geschäft einen besonders starken Schub bekommen hat, freuen sich über Rekordumsätze. Bei Puma kletterten die Erlöse mit Fußball-Produkten um 40 Prozent im ersten Halbjahr, Adidas legt im Gesamtjahr um mindestens 30 Prozent auf über 1,2 Milliarden Euro zu. Allein vom offiziellen Spielball "Teamgeist" wurden rund 15 Millionen Stück verkauft, mehr als doppelt so viele wie vom Vorgängermodell zur WM 2002 in Japan und Südkorea. Des weiteren erwarben 1,5 Millionen Fans das neue Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Insgesamt verkaufte Adidas über drei Millionen Trikots und musste sich so nur sportlich dem Konkurrenten Puma unterordnen, der mit dem italienischen Team den Sieger des Wettbewerbs ausrüstet. Aus der Reihe tanzt nur der US-Mitbewerber Nike, der seine Werbeaktivitäten ganz auf die brasilianische Nationalmannschaft fokussiert hatte. Nach dem frühen Ausscheiden der "Selecao" im Viertelfinale war Nike kaum mehr präsent und muss so einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Das erklärte Ziel des Konzerns, den deutschen Konkurrenten in der Fußball-Sparte den Rang abzulaufen, ist somit für's erste gescheitert. Trotzdem sieht sich Nike als sichtbarste Marke des Turniers und will seine Aktivitäten im Bereich Fußball weiter ausbauen.

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