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Teuerste Standorte: Göttingen auf Platz 30

Von FashionUnited

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Trotz seiner vergleichsweise geringen Einwohnerzahl ist Göttingen zu einem teuren Pflaster für Einzelhändler geworden. Laut einer aktuellen Studie des Immobilienunternehmens Kemper's zählt die Universitätsstadt mittlerweile zu den 30 teuersten Einzelhandelsstandorten Deutschlands.

Mit aktuellen Spitzenmieten bis zu 85 Euro pro Quadratmeter legen die Einzelhandelsmieten dort im Vergleich zu 2006 um über 13 Prozent zu. Für Ladenlokale in der Top-Lage Weender Straße müssen Einzelhändler derzeit bis zu 10 Euro pro Quadratmeter mehr als im Vorjahr einkalkulieren. Zusammen mit Koblenz und Ulm zählt Göttingen damit in Hinblick auf die Einwohnerzahl zu den kleinsten Städten unter den 30 wichtigsten Einzelhandelsstandorten in Deutschland.

Und weil dies natürlich auch diverse Investoren mitbekommen haben, werden die Top-Lagen der Stadt langsam als Gewinn versprechende Anlage-Objekte entdeckt. So soll die beliebteste Einkaufsgegend in der Weender Straße im oberen Bereich jenseits des Jacobi-Kirchhofs möglichst schnell ausgebaut werden. Die Neuentwicklung der ehemaligen Sparkasse mit New Yorker und die Vorhaben in den gegenüberliegenden Objekten 72-74 und 76-78 eröffneten die Chance für eine attraktive Erweiterung der 1a-Lage, so Kemper's. Besonders oberhalb des Nabel Brunnens beziehungsweise der Theaterstraße in Richtung City Carré sei eine deutliche Attraktivitätssteigerung zu erwarten. Mit bis zu 5.650 Passanten pro Stunde zähle die Lage schon jetzt zu den 50 meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland.

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