The Finish Line meldet Umsatz- und Gewinnrückgang
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Der US-amerikanische Sportartikelfilialist The Finish Line Inc. meldete am Donnerstag in Indianapolis seine Ergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 26. August endete. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang um 0,9 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2005/2006 hinnehmen. Hatte der Umsatz seinerzeit noch eine Höhe von 341,6 Millionen US-Dollar erreicht, lag er im zweiten Quartal des laufenden Jahres nur noch bei 338,6 US-Dollar. Flächenbereinigt ging der Umsatz sogar um 6,6 Prozent zurück.
Noch gravierender war der Einbruch beim Nettogewinn: Er erreichte eine Höhe von 9,9 Millionen US-Dollar und lag damit um 47 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert (Zweites Quartal 2005/2006: 18,9 Millionen US-Dollar). Der verwässerte Gewinn pro Aktie sank auf 21 US-Cents (Zweites Quartal 2005/2006: 38 US-Cents).
Alan H. Cohen, der CEO des Unternehmens, gab zu, dass die Umsatzentwicklung unter den Erwartungen gelegen habe. Er rechne auch in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres mit schwierigen Bedingungen. Das Unternehmen werde jetzt Maßnahmen zur umgehenden Verbesserung der Ergebnisse "aggressiv" umsetzen. Bezüglich der langfristigen Wachstumschancen von The Finish Line sei er weiterhin optimistisch.
Das Unternehmen zählt zu den größten Sportartikelhändlern in den USA und betreibt derzeit 672 Läden unter dem Namen Finish Line sowie 76 Man Alive- und 6 Paiva-Filialen.