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Transparenz in der Lieferkette: Sandro arbeitet mit Fairly Made zusammen

Von Karenita Haalck

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Mode
Bild: Sandro

Sandro hat eine Partnerschaft mit dem französischen Start-up Fairly Made angekündigt. Sandro will damit mehr Transparenz in der Produktionskette für seine Kund:innen schaffen, teilte das Modeunternehmen am Donnerstag mit.

Fairly Made hat ein System entwickelt, das Daten von zahlreichen Lieferant:innen auf unterschiedlichen Produktionsebenen sammelt. Durch das Kombinieren der Daten wird ein Score generiert, der die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette einzelner Produkte bewertet. Die Informationen werden über QR-Codes für Endverbraucher:innen zugänglich gemacht – angefangen beim Rohmaterial, über Produktionsstätten bis zum Transport in das örtliche Geschäft. Endverbraucher:innen können so beispielsweise sehen, wie viel CO2-Emissionen entstanden sind, oder wie viel Wasser und Energie bei der Herstellung verbraucht wurde. Auch Auskunft über einzelne Schritte wie Garnherstellung oder Färbeprozesse sind verfügbar. Den Unternehmen, die mit Fairly Made arbeiten, werden weitere Informationen zugänglich gemacht, die einen Überblick über die gesamte Corporate Social Responsibility ermöglichen.

Sandro wird den QR-Code ab der Frühling-Sommer-Kollektion 2022 verwenden. Neben der Präsentation auf dem Etikett wird der Code auch im Onlineshop zu sehen sein. Vorerst wird nur eine Auswahl der Artikel mit den Informationen versehen sein – bis 2025 sollen die Auswirkungen des gesamten Sortiments für Kund:innen nachvollziehbar sein.

Nach Angaben des Modelabels ist die Zusammenarbeit mit Fairly Made Teil eines größeren Nachhaltigkeits-Bestrebens. 2021 hat die französische Marke bereits eine Second-Hand-Plattform eingeführt.

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